Red Centre

Alice Springs, eigentlich die einzige Stadt im Red Centre, ist irgenwie nicht so spektakulär wie wir uns das vorgestellt haben. Erstens ist alles durch die langen Transportwege sehr teuer und zweitens ist die Stadt auch an einem Samstag wie leergefegt.

Da wir die letzten paar Tage ziemlich lange unterwegs waren, entscheiden wir uns das erste Mal in Australien für ein richtiges Hotel mit eigenem Badezimmer und normalem Bett. Logischerweise ist es ein bisschen teurer, aber es hat sich definitiv gelohnt.

Frisch geduscht und ausgeruht geht es in den nächsten Tagen zu den Hauptattraktionen im Red Centre. Unseren ersten Stopp machen wir beim Uluru (Ayers Rock), den Zweiten bei den nur 35km entfernten Kata Tjuta (The Olgas) und den Dritten beim Kings Canyon. Da wir uns wieder einmal ein bisschen sportlich betätigen wollen, machen wir gleich bei allen drei Orten Wandertouren von jeweils etwa 5-10km. Bei 40°C und mehr ist das dann doch ein wenig anstrengend :-). Zur Belohnung gibt es aber coole Eindrücke und man entkommt ein wenig den unzähligen Touristen.

Uluru

man erkennt ihn schon von weitem
Man erkennt ihn schon von weitem
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am Nachmittag
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bei Sonnenuntergang
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bei Sonnenaufgang (hierfür sind wir um 04.00 Uhr aufgestanden…!!)
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und nochmals bei Sonnenaufgang
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Uluru von näherem
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Malerei der Aborigines
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Malerei der Aborigines

Kata Tjuta
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Wanderung durch die Olgas

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Kings Canyon
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Uns geht’s immer noch top 🙂

Cooktown – Alice Springs – Darwin

Nach knapp vier Wochen lassen wir die Ostküste hinter uns und fahren von Cooktown durchs Outback in Richtung Alice Springs. Hier heisst es einfach von Morgens bis Abends: fahren, fahren, fahren… Nach vier Tagen und ungefähr 2600 km Strecke erreichen wir die Mitte von Australien.

Von Alice Springs aus gehen wir zu den Topsehenswürdigkeiten  und anschliessend weiter nach Darwin. Auch das ist mit ca. 2800 km eine längere Fahrt.

Wir haben versucht die abwechslungsreiche Stecke aus dem Auto heraus ein wenig festzuhalten. Weil wir nicht immer angehalten haben, sind einige Bilder mit Armaturenbrett versehen :-).

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Normalerweise war der Gegenverkehr nicht ganz so zahlreich wie hier 😉

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Die bekannten Roadtrains
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ein bisschen grösser als in der Schweiz

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dem Sonnenuntergang entgegen

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endlos lange Strassen
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der berühmte rote Sand oder Schotter

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auch Waldbrände sind nichts ungewöhnliches

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unser bisher grösster gesichteter Termitenhügel
strecke google
COOKTOWN – Normanton – ALICE SPRINGS – Uluru – Kata Tjuta – Kings Canyon – West MacDonnell Nationalpark – ALICE SPRINGS – Kakadu Nationalpark – DARWIN (ca. 5500 km)

Auf dieser Tour merkten wir sehr gut wie gross Australien im Verhältnis zur Schweiz ist. Umgerechnet fuhren wir in etwa 10 Tagen 14 mal die Strecke Wartau – Genf… und Mobilfunknetz findet man auch nur selten :-).

 

Unser letzter Abschnitt an der Ostküste

Nach den zwei tollen Segelausflügen geht es von Cairns nach Cooktown. Cooktown, so sagt es das Internet, ist die nördlichste Stadt an der australischen Ostküste :-).

Bezüglich dem Weg dorthin gibt es zwei Optionen, die erste ist über einen eher langweiligen Highway und die zweite über eine 4WD Strecke. Ihr könnt euch wohl denken, welche Strecke wir nehmen ;-).

Daintree River; wird mittels Fähre überquert
Daintree River; wird mittels Fähre überquert
Immer schön die Warnschilder beachten
Armand auf der Suche nach gefährlichen Tieren…
Pfütze in der Fahrbahn
Pfütze in der Fahrbahn

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Einer der zahlreichen Strände
Einer der zahlreichen Strände
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Fällt euch bei dem Bild etwas auf? 🙂

 

Ausser der schönen Umgebung konnten wir auch einige Tiere fotografieren.

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Whitsunday Islands und Great Barrier Reef

Von Airlie Beach aus geht es mit dem Schiff zu den Whitsunday Islands. Das kleine Segelboot ist mit 28 Personen randvoll. Wir besuchen zuerst den traumhaften Whitehaven Beach. Am Nachmittag gehts noch zu einem kleinen Riff zum Schnorcheln, bevor wir wieder zurückkehren. Die meiste Zeit verbringen wir auf dem Schiff, doch mit der super Crew (bestehend aus vier Mädels) und den anderen Mitreisenden aus allen möglichen Ländern vergeht die Zeit wie im Flug.

Alle sind auf Deck der "Southern Cross"
Alle sind auf Deck der «Southern Cross»
Der Whitehaven Beach
Der Whitehaven Beach
Die Whitehaven Bucht mit den weissen Sandstränden
Die Whitehaven Bucht mit den weissen Sandstränden
Paradies gefunden!
Paradies gefunden!
Bereit zum Schnorcheln! Die Anzüge dienen dem Schutz gegen Quallen.
Bereit zum Schnorcheln! Die Anzüge dienen dem Schutz gegen Quallen.

Drei Tage später steht bereits der nächste Segeltrip auf dem Programm: von Cairns zum Great Barrier Reef. Diesmal auf einem grösseren Katamaran, mit ca. 70 Leuten an Bord, steuern wir zwei Riffe zum Schnorcheln an. Die Sicht ist super und die endlosen Riffe sind grandios. Leider ist unsere Kamera nicht wassertauglich, weshalb wir die besten Eindrücke gar nicht mit euch teilen können. Auch dieser Trip hat sich mehr als gelohnt.

Unser Schiff, die "Passions of Paradise"
Unser Schiff, die «Passions of Paradise»
Unsere erste Destination, das Michaelmas Cay. Eine kleine Sandinsel voller Vögel, mehr als 25km von der Küste entfernt.
Unsere erste Destination, das Michaelmas Cay. Eine kleine Sandinsel voller Vögel, mehr als 25km von der Küste entfernt.
Alle warten gespannt auf das Schnorcheln und Tauchen.
Alle warten gespannt auf das Schnorcheln und Tauchen.
Auf dem Rückweg gönnt man sich ein Sonnenbad auf dem Deck.
Auf dem Rückweg gönnt man sich ein Sonnenbad auf dem Deck.

Fraser Island

Fraser Island ist eine wunderschöne grüne Insel nördlich von Brisbane. Es gibt keine asphaltierten Strassen, weshalb man nur mit 4WD Fahrzeugen auf die Insel darf – die Feuertaufe für unseren Holden Frontera. Die Hauptverkehrsachse ist der Strand auf der Ostseite der Insel, ein paar Sand- und Dreckpisten führen ins Innere der Insel, wo es viel Wald und ein paar traumhafte Seen zu bestaunen gibt.

Endloser Strand...
Endloser Strand…
...wunderschöne Seen...
…wunderschöne Seen…
...und riesige Bäume
…und riesige Bäume
Am traumhaften Lake MacKenzie kann man einem erfrischenden Bad nicht widerstehen
Am traumhaften Lake MacKenzie kann man einem erfrischenden Bad nicht widerstehen

Die holprigen Pisten und der tiefe Sand forderten alles von Fahrer und Fahrzeug, machten aber auch sehr viel Spass. Einmal mussten sie uns aus dem Sand ziehen, aber ansonsten haben wir jede Passage (teils unter mehreren Anläufen) bezwingen können. Und auch der 15-jährige Holden Frontera mit seinen gut 300’000 km in den Stossdämpfern hat anstandslos mitgemacht und sich seinen Respekt verdient. Auch wenn er neben einigen anderen 4WD-Fahrzeugen ausgesehen hat wie ein Smart mit Velopneus 😉

Die "Hauptstrasse" der Insel, der Strand
Die «Hauptstrasse» der Insel, der Strand

AutoStrandVorne

Die Waldstrecken im Inland
Die Waldstrecken im Inland

AutoWaldVorne

Beach-Camping

BeachCamping

Haengematte

Wir übernachteten direkt neben der "Hauptstrasse"
Wir übernachteten direkt neben der «Hauptstrasse»
Wenn man um 05:30 aufsteht...
Wenn man um 05:30 aufsteht…

Nach 4 Tagen geht es mit der Fähre zurück auf die Strasse.

Barge