Alice Springs, eigentlich die einzige Stadt im Red Centre, ist irgenwie nicht so spektakulär wie wir uns das vorgestellt haben. Erstens ist alles durch die langen Transportwege sehr teuer und zweitens ist die Stadt auch an einem Samstag wie leergefegt.
Da wir die letzten paar Tage ziemlich lange unterwegs waren, entscheiden wir uns das erste Mal in Australien für ein richtiges Hotel mit eigenem Badezimmer und normalem Bett. Logischerweise ist es ein bisschen teurer, aber es hat sich definitiv gelohnt.
Frisch geduscht und ausgeruht geht es in den nächsten Tagen zu den Hauptattraktionen im Red Centre. Unseren ersten Stopp machen wir beim Uluru (Ayers Rock), den Zweiten bei den nur 35km entfernten Kata Tjuta (The Olgas) und den Dritten beim Kings Canyon. Da wir uns wieder einmal ein bisschen sportlich betätigen wollen, machen wir gleich bei allen drei Orten Wandertouren von jeweils etwa 5-10km. Bei 40°C und mehr ist das dann doch ein wenig anstrengend :-). Zur Belohnung gibt es aber coole Eindrücke und man entkommt ein wenig den unzähligen Touristen.
Uluru
















Hey Ihr beiden, sieht ganz toll aus. Ist einfach eine andere Welt. Hat man am Anfang kein mulmiges Gefühl, wenn man einem solchen Roadtrain verkommt?
Seid Ihr schon mal mit den Aborigines in Kontakt gekommen oder ist das eher im Westen möglich?
Weiterhin viel Spass und schöne Ferien! Liebi Gruess
Man gewöhnt sich an die Roadtrains 🙂 Die Strassen sind lang, gerade und übersichtlich, so dass man die Kolosse schon von weitem sieht und auch gut überholen kann. Der Verkehr ist im Outback so gering, dass alle einander grüssen – sogar die Roadtrain-Fahrer winken einem beim Kreuzen zu 😉
Aborigines haben wir bis jetzt vor allem in Darwin gesehen. Dort leben sie meist auf der Strasse, manche betteln nach Geld. Ausserhalb von Städten haben wir bis jetzt noch keine Aborigines angetroffen.
Lg Armand