Coral Coast

Die Coral Coast erstreckt sich im oberen Küstenabschnitt von Westaustralien über mehr als 1000 km. Unseren ersten Stopp legen wir im nördlichen Exmouth ein. Nach einer angenehm kühlen Nacht geht es weiter in den Cape Range Nationalpark. Der Nationalpark liegt direkt an der Küste und bietet einmal mehr schöne weisse Sandstrände sowie Schluchten die direkt ins Meer münden. Am Ende dieses Nationalparks endet die offizielle Strasse und es geht auf eine Dirt Road über. Das spezielle daran ist, dass der Strassenwechsel nur bei Ebbe erfolgen kann. Bei Flut würde das Meerwasser den Weg versperren. Da das Wasser aus unserer Sicht noch zu hoch ist, müssen wir ca. 2-3 Stunden warten, bevor wir weiter fahren können. Beim Warten lernen wir dann zwei Schweizer kennen, die genau dasselbe vor haben wie wir. Kurzerhand entschliessen wir uns, die anstehende Strecke gemeinsam zu befahren. Die erste Nacht verbringen wir irgendwo abgeschieden neben der Strecke und am nächsten Morgen geht es weiter nach Coral Bay. Wir verstehen uns so gut, dass wir dort nochmals eine Nacht gemeinsam, diesmal aber auf einem Campingplatz, verbringen. Am dritten Tag trennen sich unsere Wege wieder und wir wünschen Andreas uns Sarah alles Gute und weiterhin viel Spass in Australien. Die zwei Tage waren für uns cool und eine Abwechslung zum sonstigen «zu zweit» Reisen.

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Strand für uns alleine

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ohne worte…

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Gruppenfoto
Gruppenfoto

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zweite Nacht auf dem Campingplatz

Auf dem weiteren Weg liegt der Shell Beach sowie Monkia Mia. Die beiden Orte werden in jedem Prospekt / Reiseführer erwähnt und liegen ebenfalls an der Coral Coast. Der Shell Beach, wie es der Name schon sagt, besteht komplett aus weissen Muschelschalen. Ein kurzer Spaziergang auf den Muschelschalen zum türkis farbenen Meer lohnt sich auf alle Fälle.

Monkey Mia ist ein Resort, welches für seine Delfine bekannt ist. Jeden Morgen kommen die Tiere an den Strand, wo sie von den Rangern ein wenig Fisch bekommen. Anfassen darf man die Tiere nicht, da Sie doch noch in freier Natur leben. Allerdings schwimmen sie so nahe heran, das man sie auch so gut beobachten kann. Ein paar Zuschauer dürfen auch näher heran und selbst einen Delfin füttern.

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Unser Schlafplatz direkt am Meer
Einer der besten Sonnenuntergänge bisher
Einer der besten Sonnenuntergänge bisher
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Shell Beach
Schräge Vögel...
Schräge Vögel…

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Flipper
Delfinfütterung
Delfinfütterung

Karijini Nationalpark

Unsere Route führt uns als nächstes zum Karijini Nationalpark. Doch zuerst halten wir in Port Hedland, dem grössten Umschlagplatz für Eisenerz in Australien. Endlos lange Züge bringen das Erz aus den umliegenden Minen zum Hafen, von dort laufen riesige Frachtschiffe in die ganze Welt aus.

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Die Schranke beim Bahnübergang bleibt ca. 5min unten 🙂
200’000 Tonnen Eisenerz verlassen den Hafen

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Vor dem Karijini Nationalpark angekommen, erleben wir zum ersten Mal in Australien ein Gewitter. Die verregnete Nacht bringt Abkühlung für den Schlaf, wofür wir nicht undankbar sind. Am nächsten Morgen scheint die Sonne wieder, als ob nichts gewesen wäre, und beschert uns einen herrlichen Tag in den Schluchten und Canyons des Karijini Nationalpark.

Der erste Regen in dieser Regenzeit
Erster Regen in der Regenzeit

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Der Weg - eine knifflige Angelegenheit
Der Weg – eine knifflige Angelegenheit

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Endlich wieder mal duschen ;-)
Endlich wieder mal duschen 😉

Cape Leveque

Anschliessend an Broome geht es ganz in den Norden der Dampier-Halbinsel zum Cape Leveque. Die Strasse dorthin ist aus wunderschönem roten Sand. Nach etwa drei Stunden fahrt kommen wir zuoberst am Cape an und geniessen eine traumhafte Aussicht…

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Broome via Gibb River Road

Zurück aus Bali geht es mit dem Auto weiter in Richtung Westen. Die meisten, die wir bis jetzt kennenlernten, haben von der Gibb River Road geschwärmt. Diese 660km lange Strasse führt von Kununurra nach Broome und zählt angeblich zu den schönsten Outbacktouren in Australien. Leider ist die Hauptsaison schon vorbei und im australischen Norden beginnt langsam die Regenzeit. Bei starkem Niederschlag könnte die Strecke sogar gesperrt werden. Nichts desto trotz entscheiden wir uns, die «Gibb» in Angriff zu nehmen. Wie immer spielt das Wetter mit und es wird eine weitere tolle Tour.

660 km Schotterpiste
660 km Schotterpiste
Hier mussten wir auch durch...
Hier mussten wir auch durch…
Einige haben es nicht geschafft ;-)
Einige haben es nicht geschafft 😉

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Willkommene Abkühlung in einer der Schluchten
Willkommene Abkühlung in einer der Schluchten

Nach fünf tropisch heissen Nächten im Auto erreichen wir Broome. Wir fühlen uns so schmutzig, dass wir gleich zwei Nächte in einem Hostel buchen :-). Dies gibt uns auch wieder genügend Zeit, um die Kleider zu waschen und Lebensmittel für die nächsten paar Tage einzukaufen.

Cable Beach bei Broome
Cable Beach bei Broome
Sonnenuntergang bei Broome
Sonnenuntergang bei Broome

Bali

Bali ist zwar nicht in Australien, liegt aber näher bei Darwin als alle grossen australischen Städte. Um ein bisschen Abwechslung zum tagelangen Autofahren zu haben, buchten wir deshalb spontan einen Flug und ein Hotel für 5 Tage in Bali. Indonesien ist auch viel günstiger als Australien, so haben wir es uns am Strand in Bali ein paar Tage gut gehen lassen.

Bintang - das lokale Bier - am Hotelpool
Bintang – das lokale Bier – am Hotelpool
Das Bier bleibt nicht lange kalt... schnell trinken! ;-)
Das Bier bleibt nicht lange kalt… schnell trinken! 😉
Der Strand von Jimbaran - Restaurants direkt am Meer!
Der Strand von Jimbaran – Restaurants direkt am Meer!
Die Schlacht kann beginnen!
Die Schlacht kann beginnen!
Sehr zu empfehlen: das kleine aber feine Ossotel. Super freundliches Personal!
Sehr zu empfehlen: das kleine aber feine Ossotel. Super freundliches Personal!