Sucre und La Paz

Von Uyuni geht es noch am gleichen Tag weiter Richtung Sucre in die offizielle Hauptstadt Boliviens . Die Fahrt mit dem Nachtbus ist bisher mit Abstand die unbequemste und kälteste, dementsprechend können wir kaum schlafen und sind froh, als wir am nächsten Morgen in Sucre ankommen. Doch was will man von einer 8 stündigen Fahrt für umgerechnet 10 Franken erwarten 🙂 . Im Hostel treffen wir zum dritten mal auf Frank. Diesmal allerdings nicht durch Zufall sondern wir wissen von ihm, dass er längere Zeit hier ist. Er zeigt uns dann gleich auch alle schönen Orte und Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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Plaza 25 de Mayo im Zentrum

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Solch Kleider- und Souvenirstände gibt es überall zu sehen
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Wir besichtigen einen Markt mit vielen Früchten…
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und Fleisch 🙂
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Sucre von weiter oben
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Zum Sonnenuntergang gehen wir noch auf einen Aussichtspunkt.
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Nur schon die ca. 300 Höhenmeter auf dieser Höhe haben es in sich 😉
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Zuoberst die Jesusstatue

Am zweiten Abend lernen wir Patrice aus der Schweiz kennen und beschliessen, zu viert einen geführten Tagesausflug zu einem Inka-Trail zu machen. Mit dem Jeep geht es zuerst in die Berge, von wo aus wir dann etwa drei Stunden auf dem alten Weg der Inkas wandern. Anschliessend gehen wir in ein kleines Dorf, weit weg aller Zivilisation und es wird uns erklärt, wie die Menschen hier leben. Wirklich interessant und zum Teil kaum vorstellbar. Am Nachmittag geht es wieder in 2.5 Stunden auf spektakulärer Strasse zurück nach Sucre.

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Tolle Aussicht!
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Hier kann man den Inka-Weg erkennen

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Diese Art von Stickerei gehört zur bolivianischen Kultur. Für diesen «Wandteppich» von etwa 30 x 60 cm braucht die Dame 4-5 Monate.

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Die Strasse zurück nach Sucre
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Toller Ausflug mit cooler Truppe 😉

Der letzte Tag in Sucre ist ein weiteres Spektakel 🙂 . Wenn man durch Bolivien reist, merkt man schnell, das die Leute hier ein bisschen «Autoverrückt» sind. Jedes zweite Auto ist auf irgendeine Art aufgemotzt. Und wie es der Zufall will ist genau an diesem Wochenende ein Autorennen mitten durch Sucre. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

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schönes Wetter, ein gutes Bier
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und genügend Essensstände mit ganz viel verschiedenen Köstlichkeiten. Was will man mehr 🙂
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Ist sie nicht sympathisch ?? Also ich musste ein Sandwich nehmen 😉

Am Sonntagabend gehen wir dem Nachtbus weiter nach La Paz. Patrice hat die gleiche Route und wird uns ein paar Tage begleiten. Diese Busfahrt werden wir nicht mehr so schnell vergessen 🙂 . Eigentlich sollten wir um etwa 07.30 Uhr in La Paz ankommen, doch als uns der Chauffeur um 07.00 weckt, steht der Bus mitten auf der Strasse im nirgendwo. Er erklärt uns, dass das bolivianische Andenvolk streikt und überall die Strassen blockiert und niemand weiss wie lange das andauern wird. Wir sind etwa 40km vom Zentrum entfernt. Logischerweise ist unser Bus nicht der einzige und nach einer guten Stunde warten gehen dann die ersten Einheimischen und auch Touristen zu Fuss weiter in Richtung La Paz, um nicht den ganzen Tag warten zu müssen. Wir nehmen unsere Rucksäcke und machen das gleiche. Nach einer guten halben Stunde zu Fuss stoppt ein Lastwagen für uns. Zusammen mit den Einheimischen und anderen Touristen klettern wir hinten auf die Ladefläche. Da ja die normalen Strassen blockiert sind, geht es für eine Stunde auf verschiedene Feldwege. Zum Teil eine ziemlich holprige Angelegenheit 🙂 . Schlussendlich erreichen wir die ersten Häuser von El Alto, wo wir in ein normales Taxi bis in Zentrum von La Paz umsteigen. Ein ganz gutes Abenteuer und  jeder einzelne war sehr nett und hilfsbereit. Tolle Erfahrung.

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Die Strassenblockade
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Die Polizei ist auch vor Ort, aber es ist alles friedlich
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Zu Fuss geht es dann ein Stück weiter…
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… bis zu unserer Mitfahrgelegenheit 🙂
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Auch andere Fahrzeuge nehmen die Feldwege

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Wir erreichen langsam La Paz

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In La Paz verbringen wir zwei gemütliche Tage und schauen uns die gigantische Stadt an. Auf dieser Höhe (3600m – 4100m) fällt einem sogar das Treppensteigen ein wenig schwerer 🙂 . Das gute ist, es gibt drei verschiedene Seilbahnen, mit denen man bequem über die ganze Stadt gondeln kann.

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Die rote Seilbahnlinie
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Die gelbe Seilbahnlinie
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Im Hintergrund erkennt man den 6402 m hohen Illimani mit seinen drei Gipfeln

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Der Hexenmarkt in El Alto. Die Menschen hier sind zum Teil ziemlich abergläubisch und machen oft ihre diversen Rituale

Salar de Uyuni

Auch Chile sagen wir nun Lebewohl und überqueren die Grenze nach Bolivien. In den nächsten 3 Tagen fahren mit einem 4×4 querfeldein durch Wüsten, vorbei an Geysiren und farbigen Lagunen, über hohe Pässe und schliesslich durch die Salar de Uyuni, das grösste Salzbecken der Welt. Mit an Bord sind neben Roberto (Fahrer, Guide, Mechaniker und Koch in einer Person) auch noch Johanna, Maria, Sarah und Roman aus Deutschland (bzw. momentan aus Santiago).

1. Tag

Los geht’s in San Pedro mit einem kleinen Bus, welcher uns von der Wüstenstadt (2500 m.ü.M.) zur bolivianischen Grenze (4500 m.ü.M.) bringt. Dort steigen wir um auf die 4×4 Fahrzeuge.

Einreise nach Bolivien
Einreise nach Bolivien
Der 4x4 Toyota Landcruiser von Roberto, unserem Fahrer
Der 4×4 Toyota Landcruiser von Roberto, unserem Fahrer
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die Laguna Blanca.
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die Laguna Blanca
Weiter geht's zur Laguna Verde mit dem Licancabur im Hintergrund
Weiter geht’s zur Laguna Verde mit dem Licancabur im Hintergrund
Die Salvador Dalí Wüste...
Die Salvador Dalí Wüste…
... und eine heisse Therme. Da es draussen aber eisig kalt ist, ist die Lust zum Baden relativ klein.
… und eine heisse Therme. Da es draussen aber eisig kalt ist, ist die Lust zum Baden relativ klein.
Mit der zunehmenden Höhe kommt auch die Müdigkeit ;-)
Mit der zunehmenden Höhe kommt auch die Müdigkeit 😉
Ein Geysir-Feld, wahrscheinlich das höchstgelegene der Erde
Ein Geysir-Feld, wahrscheinlich das höchstgelegene der Erde
Wir erreichen den höchsten Punkt unserer Tour, ca. 5000 m.ü.M. Kein Wunder sehen die Berge so niedrig aus.
Wir erreichen den höchsten Punkt unserer Tour, ca. 5000 m.ü.M. Kein Wunder, sehen die Berge so niedrig aus.
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Wüste im Hochgebirge!
Wir erreichen unser erstes Nachtlager auf 4300 m Höhe...
Wir erreichen unser erstes Nachtlager auf 4300 m Höhe…
... es liegt direkt neben der Laguna Roja
… es liegt direkt neben der Laguna Roja
Tausende Flamingos tummeln sich hier
Tausende Flamingos tummeln sich hier
Beim Kartenspielen bei eisiger Kälte. Im Refugio (auch im Zimmer) war die Temperatur nachts wohl nahe am Gefrierpunkt.
Beim Kartenspielen bei eisiger Kälte. Im Refugio (auch im Zimmer) ist die Temperatur nachts wohl nahe am Gefrierpunkt.

2. Tag

Vorbei an Vulkanen und zahlreichen bunten Lagunen geht es langsam hinunter zur Salar de Uyuni. Das Hotel liegt direkt am Rand der Salzwüste.

Der steinerne Baum...
Der steinerne Baum…
... ist eigentlich ein Vulkanbrocken, der vom Wind geformt wurde
… ist eigentlich ein Vulkanbrocken, der vom Wind geformt wurde
Gruppenfoto im Auto
Gruppenfoto im Auto
Und schon sind wir bei der nächsten Laguna
Und schon sind wir bei der nächsten Laguna
Nur nicht verfahren hier, denn Strassen gibt es keine!
Nur nicht verfahren hier, denn Strassen gibt es keine!
Wieder eine Laguna, hier wurde früher Borax abgebaut (das weisse Zeug auf dem See)
Wieder eine Laguna, hier wurde früher Borax abgebaut (das weisse Zeug auf dem See)
Wir fahren durch karge Landschaften...
Wir fahren durch karge Landschaften…
... natürlich wieder zu einer Laguna (ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken)
… natürlich wieder zu einer Laguna (ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken)
Das passiert auch den Profis. Zwar nicht bei unserem Auto, aber die Fahrer helfen einander gegenseitig.
Das passiert auch den Profis. Zwar nicht bei unserem Auto, aber die Fahrer helfen einander gegenseitig.
Bei der Laguna Negra gibt's Mittagessen...
Bei der Laguna Negra gibt’s Mittagessen…
... welches wie immer gut und viel ist
… wie immer sehr gut und sehr viel
Der Vulkan Ollagüe an der Grenze zu Chile ist aktiv
Der Vulkan Ollagüe an der Grenze zu Chile ist aktiv
Wir besuchen Necropolis bei San Juan. Der Name ist Programm, in den Vulkansteinen mit Fenster liegen echte Mumien!
Wir besuchen Necropolis bei San Juan. Der Name ist Programm, in den Vulkansteinen mit Fenster liegen echte Mumien!
Auch Lamas laufen uns über den Weg
Auch Lamas laufen uns über den Weg
Das Hotel für die nächste Nacht...
Das Hotel für die nächste Nacht…
... liegt "nur" noch auf 3600 m.ü.M. Zum Glück ist die Nacht hier etwas wärmer.
… liegt «nur» noch auf 3600 m.ü.M. Zum Glück ist die Nacht hier etwas wärmer.

3. Tag

Es folgt die Hauptsttraktion. Um 5 Uhr morgens fahren wir los, um die Insel Incahuasi im Salzbecken noch vor Sonnenaufgang zu erreichen. Anschliessend kreuzen wir die Salar in Richtung Uyuni, wo wir nach dem Mittag ankommen.

Sonnenaufgang auf der "Insel" Incahuasi
Sonnenaufgang auf der «Insel» Incahuasi
Die Salzwüste sieht wirklich aus wie ein riesiger weisser See
Die Salzwüste sieht wirklich aus wie ein riesiger weisser See
Wir machen noch ein paar lustige Fotos
Wir machen noch ein paar lustige Fotos
Es ist weniger gefährlich, als es aussieht ;-)
Es ist weniger gefährlich, als es aussieht 😉
v.l.: Marco, Maria, irgendein Tourist, Sarah, Johanna, Roman
v.l.: Marco, Maria, irgendein Tourist, Sarah, Johanna, Roman
Auf dem Salz fährt es sich wie auf einer Schweizer Autobahn
Auf dem Salz fährt es sich wie auf einer Schweizer Autobahn
10'000 km2 Salz!
10’000 km2 Salz!
Stundenlang fahren wir über das Salz und scheinen doch nicht vorwärts zu kommen
Stundenlang fahren wir über das Salz und scheinen doch nicht vorwärts zu kommen
Schliesslich erreichen wir das Salz Hotel. Hier ist alles (was möglich ist) aus Salz.
Schliesslich erreichen wir das Salz Hotel. Hier ist alles (was möglich ist) aus Salz.
Unsere letzte Station vor Uyuni ist der Zugfriedhof
Unsere letzte Station vor Uyuni ist der Zugfriedhof

In die Wüste

Wir verlassen Argentinien zum wahrscheinlich letzten Mal auf unserer Reise und fahren mit dem Bus über die Anden nach San Pedro de Atacama in Chile. Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Welt und das merken wir bereits beim Aussteigen aus dem Bus. Die Luft ist so trocken, dass wir dauernd Wasser dabei haben, um nur schon die Kehle regelmässig zu befeuchten. Wir machen diverse Touren, verbringen aber auch einige Tage in unserem gemütlichen Hostel in der Hängematte.

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Ein letzter Blick auf die Landschaft nahe Purmamarca
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Stopp am Zoll auf 4300 m.ü.M.
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Die Hängematten in unserem Hostel sind wirklich bequem!

Valle de la luna

Das «Tal des Mondes» heisst so, weil es mit den weissen Salzkrusten aussieht wie eine Mondlandschaft.

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Der Vulkan Licancabur im Hintergrund ist 5920 m hoch und liegt an der Grenze zu Bolivien
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Die Salzhöhle
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Bei Sonnenuntergang
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Gruppenfoto beim Pisco Sour

Valle de la muerte

Das «Tal des Todes» heisst nur wegen einer Verwechslung so und müsste eigentlich «Tal des Mars» heissen.

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Mit dem Bike geht’s über Sanddünen und Salzablagerungen

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Das Bike-Team mit Marco, Frank und Sandra (ich musste wegen einer Erkältung an diesem Tag leider aussetzen)

Laguna Escondida

Der Salzgehalt dieser Wasserbecken ist 8-mal höher als im Meer. Das hat zur Folge, dass man ohne Anstrengung im Wasser liegen kann und nicht untergeht.

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Kein Sandstrand sondern ein «Salzstrand»
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Fast wie im Liegestuhl…

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Das Salz hinterlässt natürlich auch Spuren

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Auch auf dieser Tour gibt’s Pisco Sour beim Sonnenuntergang

Valle del Tatio

Das Tal der Geysire liegt auf ca. 4500 m.ü.M. Der Ausflug beginnt um 5 Uhr morgens, um den Sonnenaufgang zu sehen.

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Das sind keine Lagerfeuer, sondern Geysire
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Vor Sonnenaufgang ist es eisig kalt
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Am liebsten möchte man reinspringen, um sich aufzuwärmen…
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… aber das Wasser ist kochend heiss

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Auch im Sonnenlicht sieht das Tal noch toll aus

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Endlich dürfen wir im warmen Wasser baden

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Zum Schluss gibt’s noch Lama-Spiesse
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Aber auch lebende Lamas bekommen wir zu Gesicht…
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… sowie Vicuñas…
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… und Flamingos
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Und natürlich das Gruppenfoto zum Abschluss

Salta und Umgebung

Die Stadt Salta ist nichts besonderes und ziemlich verstopft, doch die Umgebung um Salta muss traumhaft schön sein. Wir entschliessen uns deshalb, ein Auto zu mieten und die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Zuerst geht’s durch die Quebrada de las Conchas nach Cafayate im Süden der Provinz Salta, von wo aus wir auch die Ruinas de Quilmes besuchen. Nach mittlerweile fast drei Monaten ohne Auto wieder im argentinischen Rechtsverkehr am Steuer zu sitzen, ist eine kleine Herausforderung. Doch wir gewöhnen uns schnell daran und Verkehr ist ausserhalb der Stadt Salta praktisch nicht vorhanden.

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Unser Mietauto, ein Renault Clio
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Der «Gargante del Diablo» – in echt eindeutig imposanter als auf dem Foto
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Auch das «Anfiteatro» lässt sich kaum mit einem Foto erfassen

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Von Salta bis Cafayate nehmen wir noch Tina und Michaela mit
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Riesige Kakteen säumen die Strasse
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Die Ruinen von Quilmes

Am nächsten Tag fahren wir über die Ruta 40 nach Cachi. Zu einem grossen Teil ist die Strasse nicht asphaltiert, aber das sind wir uns ja von Australien gewohnt. Die Strecke führt durch die Quebrada de las Flechas, die fast schon ausserirdisch anmutet.

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Auch der Clio kommt nicht um Wasserläufe und Pfützen herum – fast wie mit dem Holden in Australien
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Hier werden Chilischoten getrocknet – ganze Teppiche davon liegen an Hängen und hinter Häusern

Den dritten Tag verbringen wir fast nur im Auto, denn wir wollen es bis nach Tilcara in der Provinz Jujuy schaffen. Auch auf dieser Strecke erleben wir wieder spektakuläre Landschaften.

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Der Ort Cachi
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Endlose Strassen führen durch riesige Ebenen voller Kakteen
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Passhöhe erreicht!
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Was für eine Passstrasse… sogar die Wolken sind tiefer als wir!

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Auch die vierte Tagesetappe ist lang, denn wir müssen das Auto am selben Abend zurückgeben. Doch zuerst fahren wir nach Humahuaca, ein kleines, touristisches Örtchen, nicht mehr so weit von der bolivianischen Grenze entfernt. Um den Cerro de los catorce colores zu sehen, wagen wir uns auf eine weitere Schotterpiste, die immer höher und höher ins Gebirge hinauf führt. Unser kleiner 1.2l Renault Clio kämpft tapfer, doch am Ende gewinnt der Berg. Mit einem platten Reifen bleiben wir stecken. Auf einer Höhe, in der man in der Schweiz nur noch mit Eispickel und Steigeisen unterwegs ist, hantieren wir mit Schlaubenschlüssel und Wagenheber und gönnen dem erschöpften Clio eine kurze Verschnaufpause, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Gemäss GPS-Logger hat er es immerhin auf über 4000 m.ü.M. geschafft!

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Der Ort Tilcara

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Humahuaca
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Die verhängnisvolle Strasse…
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… Endstation!
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Wenigstens stimmt das Wetter 😉

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Nochmals Tilcara vor den für diese Gegend typischen Bergen

Auf dem Rückweg nach Salta machen wir noch Halt in Purmamarca, wo wir weitere bunte Hügel bewundern. Hier entdecken wir zum ersten Mal auch Lama auf der Speisekarte. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

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Purmamarca

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