Auch Chile sagen wir nun Lebewohl und überqueren die Grenze nach Bolivien. In den nächsten 3 Tagen fahren mit einem 4×4 querfeldein durch Wüsten, vorbei an Geysiren und farbigen Lagunen, über hohe Pässe und schliesslich durch die Salar de Uyuni, das grösste Salzbecken der Welt. Mit an Bord sind neben Roberto (Fahrer, Guide, Mechaniker und Koch in einer Person) auch noch Johanna, Maria, Sarah und Roman aus Deutschland (bzw. momentan aus Santiago).
1. Tag
Los geht’s in San Pedro mit einem kleinen Bus, welcher uns von der Wüstenstadt (2500 m.ü.M.) zur bolivianischen Grenze (4500 m.ü.M.) bringt. Dort steigen wir um auf die 4×4 Fahrzeuge.
Einreise nach BolivienDer 4×4 Toyota Landcruiser von Roberto, unserem FahrerSchon nach kurzer Zeit erreichen wir die Laguna BlancaWeiter geht’s zur Laguna Verde mit dem Licancabur im HintergrundDie Salvador Dalí Wüste…… und eine heisse Therme. Da es draussen aber eisig kalt ist, ist die Lust zum Baden relativ klein.Mit der zunehmenden Höhe kommt auch die Müdigkeit 😉Ein Geysir-Feld, wahrscheinlich das höchstgelegene der ErdeWir erreichen den höchsten Punkt unserer Tour, ca. 5000 m.ü.M. Kein Wunder, sehen die Berge so niedrig aus.Wüste im Hochgebirge!Wir erreichen unser erstes Nachtlager auf 4300 m Höhe…… es liegt direkt neben der Laguna RojaTausende Flamingos tummeln sich hierBeim Kartenspielen bei eisiger Kälte. Im Refugio (auch im Zimmer) ist die Temperatur nachts wohl nahe am Gefrierpunkt.
2. Tag
Vorbei an Vulkanen und zahlreichen bunten Lagunen geht es langsam hinunter zur Salar de Uyuni. Das Hotel liegt direkt am Rand der Salzwüste.
Der steinerne Baum…… ist eigentlich ein Vulkanbrocken, der vom Wind geformt wurdeGruppenfoto im AutoUnd schon sind wir bei der nächsten LagunaNur nicht verfahren hier, denn Strassen gibt es keine!Wieder eine Laguna, hier wurde früher Borax abgebaut (das weisse Zeug auf dem See)Wir fahren durch karge Landschaften…… natürlich wieder zu einer Laguna (ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken)Das passiert auch den Profis. Zwar nicht bei unserem Auto, aber die Fahrer helfen einander gegenseitig.Bei der Laguna Negra gibt’s Mittagessen…… wie immer sehr gut und sehr vielDer Vulkan Ollagüe an der Grenze zu Chile ist aktivWir besuchen Necropolis bei San Juan. Der Name ist Programm, in den Vulkansteinen mit Fenster liegen echte Mumien!Auch Lamas laufen uns über den WegDas Hotel für die nächste Nacht…… liegt «nur» noch auf 3600 m.ü.M. Zum Glück ist die Nacht hier etwas wärmer.
3. Tag
Es folgt die Hauptsttraktion. Um 5 Uhr morgens fahren wir los, um die Insel Incahuasi im Salzbecken noch vor Sonnenaufgang zu erreichen. Anschliessend kreuzen wir die Salar in Richtung Uyuni, wo wir nach dem Mittag ankommen.
Sonnenaufgang auf der «Insel» IncahuasiDie Salzwüste sieht wirklich aus wie ein riesiger weisser SeeWir machen noch ein paar lustige FotosEs ist weniger gefährlich, als es aussieht 😉v.l.: Marco, Maria, irgendein Tourist, Sarah, Johanna, RomanAuf dem Salz fährt es sich wie auf einer Schweizer Autobahn10’000 km2 Salz!Stundenlang fahren wir über das Salz und scheinen doch nicht vorwärts zu kommenSchliesslich erreichen wir das Salz Hotel. Hier ist alles (was möglich ist) aus Salz.Unsere letzte Station vor Uyuni ist der Zugfriedhof
One thought on “Salar de Uyuni”
Cooli Bilder, do würd mer grad nidisch! Gnüssens witerhin!
Cooli Bilder, do würd mer grad nidisch! Gnüssens witerhin!
Cheers
Pete