Der Flug von La Paz nach Rurrenabaque dauert nur 40 Minuten, doch das kleine Propellerflugzeug bringt uns in eine andere Welt. Von dem kühlen, trockenen La Paz mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund kommen wir in die feucht-tropische Hitze des Dschungels im südlichen Amazonasbecken.





Der Ort ist Ausgangspunkt für Touren in den Urwald und in die Pampas (Sumpfgebiete). Wir entscheiden uns zuerst für eine dreitägige Tour in die Pampas. Die drei Tage verbringen wir vor allem auf dem Boot und übernachten in einer kleinen, einfachen Lodge am Flussufer. Wir gehen nachts Kaimane suchen mit der Taschenlampe, fangen eine Anaconda, fischen und essen Piranhas und schwimmen mit Delfinen. Daneben haben wir genügend Zeit, die Hängematten in der Lodge zu geniessen.
















Nach einem Tag Pause in Rurre wagen wir uns auch noch auf eine dreitägige Tour in den Urwald. Santos, unser Guide, ist ein Eingeborener und hier im Dschungel aufgewachsen. Er kennt jede Pflanze und deren Nutzen und erkennt alle Tiere bereits von weitem an ihren Geräuschen. Er führt uns kreuz und quer durch Urwald und wir übernachten in kleinen Camps.






Am nächsten Tag fliegen wir wieder zurück nach La Paz und bleiben dort nochmals 3 Tage. Am 23. Mai feiern wir den Geburtstag von Marco und wie es der Zufall will, ist Simone – eine Schweizerin, die wir in Sucre kennengelernt haben und ebenfalls am 23. Mai Geburtstag hat – auch in La Paz. Natürlich genehmigen wir uns zusammen noch ein paar Cocktails zur Feier des Tages!





Gseht hammer us… Bin grad chli niedisch