Galápagos

In Guayaquil angekommen treffen wir Lena wieder, die wir im Februar in Iguazú kennengelernt haben. Sie möchte auch auf die Galápagos Inseln und wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach Angeboten. Bereits am nächsten Tag ist alles gebucht, jedoch «müssen» wir noch 3 Tage in Guayaquil ausharren, bevor unser Flug nach San Cristóbal geht.

Besuch beim Leuchtturm...
Besuch beim Leuchtturm…
... von hier aus haben wir eine gute Aussicht auf die Uferpromenade "Malecón 2000"
… von hier aus haben wir eine gute Aussicht auf die Uferpromenade «Malecón 2000»
Ein Dinosaurier...
Ein Dinosaurier…
... er wohnt mit seinen Kumpanen im Parque Seminario mitten in Guayaquil
… er wohnt mit seinen Kumpanen im Parque Seminario mitten in Guayaquil

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Isla San Cristóbal

Der Flug nach Puerto Baquerizo auf der Insel San Cristóbal dauert rund 1.5 Stunden. Nach dem Einziehen ins Hostel bietet uns der Besitzer gleich eine Tour über die Insel an. Er fährt uns in seinem Pickup zu einem kleinen Kratersee, einem Riesenschildkröten-Reservat und einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Am Abend schlendern wir die Uferpromenade entlang und machen erste Bekanntschaft mit Seelöwen. Die Tiere sind überhaupt nicht schüchtern und liegen überall neben und auf den Gehwegen herum und nutzen sogar die Sitzbänke für ihre Schläfchen.

Der Kratersee
Der Kratersee
Schildkröten fressen den ganzen Tag, können aber auch ein ganzes Jahr lang ohne Essen überleben
Schildkröten fressen den ganzen Tag, können aber auch ein ganzes Jahr lang ohne Essen überleben
Das Territorium der jungen Schildkröten
Das Territorium der jungen Schildkröten
Sonnenuntergang über Puerto Baquerizo
Sonnenuntergang über Puerto Baquerizo

Am nächsten morgen besuchen wir das Info-Zentrum, wo wir vieles über die (nicht immer so glanzvolle) Geschichte der Galápagaos Inseln. So wurden füher Gefangene auf die Insel geschickt für erste Siedlungsversuche. Später dienten die Inseln als Basis für Piraten oder als Militärstützpunkt. Einige Tierarten wurden im Laufe der Zeit fast oder ganz ausgerottet. Inzwischen ist jedoch die ganze Inselgruppe ein Nationalpark und hauptsächlich für Touristen und Biologen interessant. Am Nachmittag nehmen wir die Fähre zur Insel Santa Cruz.

Seelöwen schlafen eigentlich fast immer...
Seelöwen schlafen eigentlich fast immer…
... und fast überall
… und fast überall

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Puerto Baquerizo, die Hauptstadt der Galápagos
Puerto Baquerizo, die Hauptstadt der Galápagos

Isla Santa Cruz

Nach der Ankunft machen wir uns gleich auf die Suche nach Ausflugsmöglichkeiten für den nächsten Tag. Wir entscheiden uns für die Bay Tour, die uns mit einem kleinen Boot an verschiedene Orte in der Bucht vor Puerto Ayora bringt. Am Nachmittag mieten wir ein Taxi und machen eine Ausfahrt ins Landesinnere. Wir besuchen die Riesenschildkröten, wandern durch Lava-Tunnels und bestaunen die Gemelos, zwei riesige eingestürzte Höhlen im Boden.

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Las Grietas, eine mit Wasser gefüllte Felsspalte, in der man Baden oder Schnorcheln kann
Las Grietas, eine mit Wasser gefüllte Felsspalte, in der man Baden oder Schnorcheln kann

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Haufenweise Meeresleguane, auf den schwarzen Steinen sind sie perfekt getarnt
Haufenweise Meeresleguane, auf den schwarzen Steinen sind sie perfekt getarnt
Die Löcher sind durch eingestürzte Höhlen entstanden
Die Löcher sind durch eingestürzte Höhlen entstanden

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Ein Lavastrom hat hier einen Tunnel gebildet
Ein Lavastrom hat hier einen Tunnel gebildet

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Kreuzfahrt auf der Nemo I

Tag 1 – Baltra, North Seymour

Das Abenteuer beginnt! Mit Taxi, Fähre und Bus überqueren wir die Isla Santa Cruz und setzen über nach Baltra, um uns dort am Flughafen abholen zu lassen. Um 11 Uhr werden wir von Sara, unserem Guide, und der Crew auf dem Segelkatamaran Nemo I empfangen. Nach dem Beziehen der Kabinen gibt’s auch schon Mittagessen, während wir zur Insel North Seymour fahren. Am Nachmittag machen wir den ersten Landausflug und sehen schon viele exotische Tiere. Anschliessend gehen wir Schnorcheln. Nach dem Nachtessen nehmen wir Kurs auf die Insel Genovesa, wo wir etwa nachts um 3 Uhr ankommen werden. In dieser Nacht überquert die Nemo I den Äquator und wir sind zum ersten Mal seit mehr als 9 Monaten wieder auf der Nordhalbkugel.

Die Nemo I
Die Nemo I
Mit dem Schlauchboot geht's zum ersten Landgang
Mit dem Schlauchboot geht’s zum ersten Landgang

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Die Landleguane sind gelb-grün im Gegensatz zu ihren schwimmenden Artgenossen
Die Landleguane sind gelb-grün im Gegensatz zu ihren schwimmenden Artgenossen

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Ein Fregattvogel
Ein Fregattvogel
Die Männchen blasen einen roten Beutel auf, um Weibchen anzulocken
Die Männchen blasen einen roten Beutel auf, um Weibchen anzulocken

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Eine Schwalbenschwanz-Möwe mit ihrem Jungen
Eine Schwalbenschwanz-Möwe mit ihrem Jungen
Blaufusstölpel
Blaufusstölpel

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Jeden Abend beim Briefing wird das Programm für den nächsten Tag erklärt
Jeden Abend beim Briefing wird das Programm für den nächsten Tag erklärt
Bereit für's Abendessen
Bereit für’s Abendessen

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Tag 2 – Isla Genovesa

In der ringförmigen Darwin-Bucht der Insel ankern wir und machen von hier aus zwei Landausflüge und zwei Schnorchelgänge. Auf dieser Insel wimmelt es von Vögeln und auch beim Schnorcheln kommen wir nicht zu kurz. Neben vielen bunten Fischen entdecken wir Schildkröten, Rochen, Hummer, Seelöwen und verschiedene Arten von Haifischen. Auch diese Nacht verbringen wir auf offener See, die Nemo I navigiert von der abgelegenen Isla Genovesa zur Insel Bartholome.

Auf Genovesa gibt es neben Blaufusstölpeln auch Rotfusstölpel...
Auf Genovesa gibt es neben Blaufusstölpeln auch Rotfusstölpel…
... und Nazca-Tölpel
… und Nazca-Tölpel

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Wieder so ein aufgeblasener Typ
Wieder so ein aufgeblasener Typ

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Ein Galápagos-Hai
Ein Galápagos-Hai
Ein Weissspitzen-Riffhai
Ein Weissspitzen-Riffhai

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Eine Galápagos-Eule
Eine Galápagos-Eule

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Wir werden wieder abgeholt
Wir werden wieder abgeholt
Tag 3 – Isla Bartholome, Chinese Hat

Auf der Insel Bartholome erklimmen wir den höchsten Punkt, einen kleinen Vulkan, und geniessen die Aussicht auf die karge Landschaft und die umliegenden Inseln. Auch an diesem Tag gehen wir zwei Mal schnorcheln, einmal bei Bartholome und am Nachmittag zwischen der Insel Santiago und dem Chinese Hat. Auf der kleinen Insel, die an einen chinesischen Hut erinnert, machen wir anschliessend auch noch einen Spaziergang und beobachten Seelöwen, Leguane und Eidechsen.

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Die Isla Bartholomé
Die Isla Bartholomé

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Unsere Nemo I Gruppe
Unsere Nemo I Gruppe
Noch ein paar Bilder von unserem Boot
Noch ein paar Bilder von unserem Boot

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Unter dem Sand versteckt sich ein Rochen
Unter dem Sand versteckt sich ein Rochen

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Hier legen wir an auf dem Chinese Hat
Hier legen wir an auf dem Chinese Hat

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Ein junger Seelöwe spielt hier mit Leguanen, indem er ihnen in den Schwanz beisst
Ein junger Seelöwe spielt hier mit Leguanen, indem er ihnen in den Schwanz beisst

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Mit einem Bierchen vor dem Sonnenuntergang segeln wir Richtung Isla Isabela
Tag 4 – Isla Isabela, Vulkan Sierra Negra

Heute liegt die Nemo I vor Puerto Villamil auf der Isla Isabela, der grössten Insel des Archipelagos. Am Vormittag machen wir einen Ausflug zum Vulkan Sierra Negra, dessen Krater mit 10km Durchmesser der zweitgrösste der Welt ist. Am Nachmittag besuchen wir ein Riesenschildkröten-Reservat und haben noch ein paar Stunden zur freien Verfügung in Puerto Villamil.

Der Sierra Negra Vulkankrater
Der Sierra Negra Vulkankrater

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Flamingos
Flamingos

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So winzig können Riesenschildkröten
So winzig können Riesenschildkröten sein
Ab 18 ;-)
Ab 18 😉

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Tag 5 – Punto Moreno, Elizabeth Bay

Auch die beiden heutigen Stationen liegen auf der Insel Isabela, jedoch auf der Rückseite. Nach einer kleinen Wanderung über Vulkangestein wird wieder geschnorchelt. Neben vielen Meeresschildkröten erspähen wir auch ein paar gut versteckte Seepferchen. Am Nachmittag fahren wir mit dem kleinen Schlauchboot in die Elizabeth Bay und paddeln leise rund um die kleine Bucht. Wir schleichen uns an Schildkröten und Pinguine, sehen diverse Vögel und einen ganzen Schwarm Rochen. Danach nehmen wir Kurs auf die Isla Fernandina, wo wir am späten Abend eintreffen.

Das reichhaltige Frühstücksbuffet
Das reichhaltige Frühstücksbuffet
Beim Punto Moreno wandern wir auf erstarrter Lava herum
Beim Punto Moreno wandern wir auf erstarrter Lava herum

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Die Seepferdchen sind gut versteckt
Die Seepferdchen sind gut versteckt
Elizabeth Bay
Elizabeth Bay

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Eine ganze Rochenfamilie!
Eine ganze Rochenfamilie!

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Das Nachtessen steht bereit. Der Smutje ist wirklich toll!
Das Nachtessen steht bereit. Der Smutje ist wirklich toll!
Tag 6 – Punto Espinoza, Punto Urbina

Auch heute machen wir wieder einen Landausflug, gefolgt von einem Schnorchelgang. Auf dieser Insel wimmelt es von Meeresleguanen und Seelöwen. So sehen wir auch beim Schnorcheln ein paar Leguane umherschwimmen und ab und zu erschreckt uns ein Seelöwe. Sogar Kormorane tauchen ab und zu unter uns durch. Über den Mittag fahren wir zum Punto Urbina, der wieder auf der Insel Isabela liegt. Hier sehen wir vor allem Landleguane und ein paar Riesenschildkröten. Danach machen wir uns auf den langen Weg zur Insel Santiago. Die Fahrt dauert rund 12 Stunden. Unterwegs sehen wir Wale und kurz vor Sonnenuntergang begleiten uns mehrere Gruppen von Delfinen.

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Immer fröhlich drauf, die Leguane
Immer fröhlich drauf, die Leguane

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Eine Lavaechse wagt sich an einen Seelöwen heran
Eine Lavaechse wagt sich an einen Seelöwen heran
Die roten Krabben sieht man an allen Küsten auf den Galápagos
Die roten Krabben sieht man an allen Küsten auf den Galápagos
Sogar eine für die Galápagos relativ grosse Schlange bekommen wir zu Gesicht!
Sogar eine für die Galápagos relativ grosse Schlange bekommen wir zu Gesicht!
Eine Lavaechse macht es sich auf einem Leguan bequem
Eine Lavaechse macht es sich auf einem Leguan bequem
Ein Meeresleguan auf Tauchgang
Ein Meeresleguan auf Tauchgang

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Eine Pinguinfamilie
Eine Pinguinfamilie

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Kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir Gesellschaft von Walen und Delfinen
Kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir Gesellschaft von Walen und Delfinen

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Tag 7 – Isla Santiago

Am letzten ganzen Tag unserer Kreuzfahrt stehet wieder ein Landgang und zwei mal Schnorcheln auf dem Programm. Nachdem wir in den letzten Tagen so viel gesehen haben, kann uns fast nichts mehr überraschen. So sind die Highlights heute eher die spektakulären Felsformationen in der Buccaneer Cove, statt die unzähligen Leguane, Seelöwen und Fische.

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Seelöwe und Leguan posieren für's Foto
Seelöwe und Leguan posieren für’s Foto

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Unser Smutje bei der Arbeit
Unser Smutje bei der Arbeit
In der Lounge findet das tägliche Briefing statt
In der Lounge findet das tägliche Briefing statt
Tag 8 – Daphne Mayor, Baltra

Leider sind wir schon am Ende unserer Kreuzfahrt angekommen. Nach einer Umrundung der kleinen Insel Daphne Mayor, die nur von Vögeln bewohnt ist, legen wir wieder im Hafen von Baltra an und müssen uns von der super Crew verabschieden. Ein paar Stunden später sitzen wir auch schon wieder im Flieger nach Guayaquil. Ja, es war ein teurer Spass, aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt!

Klein aber fein - unsere Kabine
Klein aber fein – unsere Kabine
Ein letzter Blick zurück auf die Nemo I
Ein letzter Blick zurück auf die Nemo I

3 thoughts on “Galápagos”

  1. Hoi ihr 2, toll dass wir eure galapogos-ferien einfach so schön miterleben dürfen. Ihr habt dort eine tolle zeit erlebt und viel arbeit mit eurem bericht gehabt. Super geschrieben und sensationelle fotos!danke☺liebe grüsse,wir freuen uns auf eure heimkehr

  2. Hoi ihr 2
    Eure Reiseberichte sind toll!
    Erinnerungen von letztem Jahr werden wach..
    War soeben nochmals auf Galapagos – wunderbar, merci!
    Gnüsseds no, hebed Sorg und bis bald, Sibylle

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