Nach Cartagena machen wir uns auf den Weg nach Taganga, wo auch mein Cousin Reto seit 5 Jahren wohnt. Wir treffen ihn schon am ersten Abend gleich nach der Ankunft und geniessen den Sonnenuntergang in einer Strandbar. Nach zwei Nächten machen wir gemeinsam mit Myriam, die wir in Cartagena kennengelernt haben, einen zweitägigen Ausflug in den Tayrona Nationalpark, gefolgt von zwei entspannten Tagen in Palomino.









Zurück in Taganga verlässt uns Myriam, dafür treffen wir Zvi wieder, den wir schon in Salento kennengelernt haben. Zusammen mit ihm machen wir einen viertägigen Ausflug zur nördlichsten Spitze Südamerikas, nach Punta Gallinas. Der Norden unterscheidet sich komplett von der Region um Taganga. Statt Wald und Berge gibt’s hier nur eine Wüste, die jedoch recht beeindruckend ist. Die Nächte verbringen wir draussen in der Hängematte.














Wieder kehren wir zurück nach Taganga, brechen aber am nächsten Tag gleich wieder auf in Richtung Minca. Minca ist ein kleines Dorf in den Bergen hinter Santa Marta, ca. eine Stunde von Taganga entfernt. Auch hier wird Kaffee angebaut. Da wir den Kaffee-Prozess aber bereits kennen, machen wir eine Kakao-Tour, denn hier wird auch Kakao angebaut. Vom Pflücken der Frucht bis zu einer heissen Schokolade lernen wir den gesamten Ablauf kennen.











Nach zwei Nächten in dem gemütlichen Hostel von Oscar kehren wir zum letzten Mal zurück nach Taganga. Denn hier endet nach mehr als 11 erlebnisreichen Monaten unser gemeinsames Abenteuer. Marco macht sich auf den Heimweg, während ich bei meinem Cousin bleibe und mit dem Tauchen beginne.


























