Mit der Fähre geht es von Picton nach Wellington in die Hauptstadt Neuseelands. Die Überfahrt dauert etwa drei Stunden.
Wellington ist der Heimatort von Peter Jackson, dem Regisseur der «Der Herr der Ringe» und «Hobbit» Trilogien. Die Filme haben auf der ganzen Welt grossen Erfolg und gerade jetzt läuft der letzte Teil der Hobbit Trilogie. Wir setzen uns deshalb ins Embassy Theatre (Danke Sven & Sina für den Tipp!) und geniessen ein tolles Kinoerlebnis mit ganz speziellem Ambiente. Das Kino ist aus dem Jahre 1920 und wurde sehr schön renoviert.

Bevor es weiter nach Norden geht, fahren wir noch an die Südspitze der Nordinsel, zum Cape Palliser. Wir treffen dort wieder mal Seelöwen und einen weiteren Leuchtturm an, der allerdings zu den schönsten gehört, die wir bisher gesehen haben.
Der Mount Taranaki ist ein 2580 Meter hoher Vulkankegel, der einsam und majestätisch im Westen der Insel steht.


Am 15. Januar steigen wir auf dem Whanganui River ins Kanu. Mit Zelt, Schlafsäcken und Lebensmitteln im Gepäck paddeln wir in drei Tagen 87 km den Fluss hinunter. Ruhige, märchenhafte Abschnitte wechseln sich ab mit fiesen Stromschnellen, bei denen wir auch mal unfreiwillig baden gehen. Der erste Tag ist so sonnig und heiss, dass uns die paar Wolken am zweiten und dritten Tag gerade recht kommen.
Noch kaum aus dem Kanu raus, geht es am nächsten Tag auf den Tongariro Northern Circuit. Dieser Great Walk führt durch ein Vulkangebiet und zeigt uns eine weitere schöne Seite Neuseelands. Am zweiten Tag steigen wir noch auf den Mount Ngauruhoe (den «Schicksalsberg» für die Herr der Ringe-kundigen). Das schwere Gepäck macht sich dann am dritten Tag doch langsam bemerkbar, und wir sind froh, als wir wieder beim Auto ankommen.



















Hallo ihr zwei
Tolle Touren habt ihr da gemacht und traumhafte Landschaften gesehen. Bestimmt hat das Rudern auch noch ein paar Mucki’s mehr gegeben 🙂 Die Auslegeordnung beim Zelten sieht super aus!! ;-))
Gnüssed Zit no, bevor’s witer goht.
Liebi Grüess