Alle Artikel von Armand

Auf den Spuren der Inkas

Cusco ist heutzutage «nur» die siebtgrösste Stadt in Peru, doch früher war die Stadt weitaus wichtiger. Cusco war die Hauptstadt des riesigen Inkareichs, was heute immer noch teilweise zu sehen ist. Überall in der Stadt trifft man noch alte Inkamauern an, die von gewaltigen Gebäudeanlagen zeugen.

Aussicht über die Stadt
Aussicht über die Stadt
Die Plaza de Armas
Die Plaza de Armas

Die Stadt ist vor allem als Ausgangspunkt zum Machu Picchu bekannt und deshalb ziemlich touristisch. Auch wir machen eine dreitägige Tour zum Machu Picchu, wovon zwei Tage jedoch alleine für die Anreise und Rückreise draufgehen. Wir sitzen etwa 6 Stunden in einem Kleinbus und müssen dann noch zweieinhalb Stunden zu Fuss gehen, bis wir Aguas Calientes erreichen – ein kleiner, aber sehr touristischer Ort, der uns ein wenig an Schweizer Skisportresorts erinnert und nur aus Hotels und Restaurants besteht. Aguas Calientes liegt am Fuss des Machu Picchu, von hier brechen wir am nächsten Morgen um halb 5 auf, um nach eineinhalb Stunden Aufstieg am Machu Picchu den Sonnenaufgang zu sehen. Nach einem geführten Rundgang haben wir den Rest des Tages für uns und steigen auf den Berg Machu Picchu hoch, von wo aus wir eine herrliche Aussicht auf die alte Inkafestung haben. Am nächsten Tag können wir ausschlafen und brechen um 11 auf, um den langen Rückweg in Angriff zu nehmen.

Die Busfahrt ist lange und unbequem
Die Busfahrt ist lange und unbequem
Dem Gleis entlang wandern wir nach...
Dem Gleis entlang wandern wir nach…
... Aguas Calientes, ...
… Aguas Calientes, …
... dem Dörfchen am Fusse des Machu Picchu
… dem Dörfchen am Fusse des Machu Picchu
Am frühen Morgen nehmen wie den Aufstieg zum Machu Picchu in Angriff
Am frühen Morgen nehmen wie den Aufstieg zum Machu Picchu in Angriff

DSC02448

DSC02471

DSC02486

DSC02489

Auch Lamas sind überall in der Anlage anzutreffen
Auch Lamas sind überall in der Anlage anzutreffen
Wir steigen weiter hinauf auf den Berg Machu Picchu...
Wir steigen weiter hinauf auf den Berg Machu Picchu…
... von wo aus wir eine gigantische Aussicht geniessen
… von wo aus wir eine gigantische Aussicht geniessen

DSC02593

Gipfelfoto mit Marine!
Gipfelfoto mit Marine!

DSC02631

DSC02666

Zurück in Cusco bleiben wir nochmals 4 Tage hier, um uns zu erholen, bevor wir mit dem Nachtbus nach Arequipa fahren.

Am 4. Juni wird das Corpus Christi Fest in Cusco gefeiert
Am 4. Juni wird das Corpus Christi Fest in Cusco gefeiert
"Cuy" - gebackenes Meerschweinchen - ist eine Spezialität in Perú
«Cuy» – gebackenes Meerschweinchen – ist eine Spezialität in Perú

Welcome to the Jungle

Der Flug von La Paz nach Rurrenabaque dauert nur 40 Minuten, doch das kleine Propellerflugzeug bringt uns in eine andere Welt. Von dem kühlen, trockenen La Paz mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund kommen wir in die feucht-tropische Hitze des Dschungels im südlichen Amazonasbecken.

Wir starten in El Alto, dem höchsten internationalen Flughafen der Welt (4058m)
Wir starten in El Alto, dem höchstgelegenen internationalen Flughafen der Welt (4058m)
Unser Transportmittel
Unser Vogel
Es ist sehr "gemütlich" im Flugzeug
Es ist sehr «gemütlich» im Flugzeug
Angekommen in Rurrenabaque...
Angekommen in Rurrenabaque…
... im Herzen des bolivianischen Dschungels
… im Herzen des bolivianischen Dschungels

Der Ort ist Ausgangspunkt für Touren in den Urwald und in die Pampas (Sumpfgebiete). Wir entscheiden uns zuerst für eine dreitägige Tour in die Pampas. Die drei Tage verbringen wir vor allem auf dem Boot und übernachten in einer kleinen, einfachen Lodge am Flussufer. Wir gehen nachts Kaimane suchen mit der Taschenlampe, fangen eine Anaconda, fischen und essen Piranhas und schwimmen mit Delfinen. Daneben haben wir genügend Zeit, die Hängematten in der Lodge zu geniessen.

Das Auto hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt
Das Auto hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt. Die 3h Fahrt ist sehr abenteuerlich.
Platte Reifen verfolgen uns in letzter Zeit
Platte Reifen verfolgen uns in letzter Zeit
Unser Transportmittel in den nächsten drei Tagen...
Unser Transportmittel für die nächsten drei Tage…
... und Dani, Guide und Kapitän
… und Dani, Guide und Kapitän
Die Fahrt ist sehr angenehm
Die Fahrt ist sehr angenehm
Hallo auch!
Hallo auch!
Die Wasserwege sind teilweise kaum breiter als das Boot, aber Dani hat alles im Griff
Die Wasserwege sind teilweise kaum breiter als das Boot, aber Dani hat alles im Griff
Wir erreichen die Lodge...
Wir erreichen die Lodge…
... wo ein paar Capybaras grasen
… wo ein paar Capybaras grasen
Unser "Hauskaiman" wohnt neben der Lodge
Auch ein Kaiman wohnt neben der Lodge
Anaconda gefunden!
Anaconda gefunden!
Zum Glück ist das noch eine junge ;-)
Zum Glück ist das noch eine junge 😉
Unser Fang des Tages...
Der Fang des Tages…
... landet am Abend auf dem Teller
… landet am Abend auf dem Teller
Bereit für die Rückkehr nach Rurre
Bereit für die Rückkehr nach Rurre
Gruppenfoto
Gruppenfoto

Nach einem Tag Pause in Rurre wagen wir uns auch noch auf eine dreitägige Tour in den Urwald. Santos, unser Guide, ist ein Eingeborener und hier im Dschungel aufgewachsen. Er kennt jede Pflanze und deren Nutzen und erkennt alle Tiere bereits von weitem an ihren Geräuschen. Er führt uns kreuz und quer durch Urwald und wir übernachten in kleinen Camps.

Mit dem Boot geht's los in Richtung Dschungel
Mit dem Boot geht’s los in Richtung Dschungel
Das erste Nachtlager ist sehr einfach
Das erste Nachtlager ist sehr einfach

DSC01780

DSC01789

DSC01792

DSC01795

Auch hier finden wir eine Schlange. Diese ist zwar sehr klein, aber extrem giftig.
Auch hier finden wir eine Schlange. Diese ist zwar sehr klein, aber extrem giftig.
Das zweite Nachtlager ist noch einfacher
Das zweite Nachtlager ist noch einfacher

DSC01838

Als Andenken fertigen wir selber einen Fingerring aus dem Kern einer Frucht
Als Andenken fertigen wir selber einen Fingerring aus dem Kern einer Frucht
Gruppenfoto mit Oscar aus Korea und Santos, unserem Guide
Gruppenfoto mit Oscar aus Korea und Santos, unserem Guide

Am nächsten Tag fliegen wir wieder zurück nach La Paz und bleiben dort nochmals 3 Tage. Am 23. Mai feiern wir den Geburtstag von Marco und wie es der Zufall will, ist Simone – eine Schweizerin, die wir in Sucre kennengelernt haben und ebenfalls am 23. Mai Geburtstag hat – auch in La Paz. Natürlich genehmigen wir uns zusammen noch ein paar Cocktails zur Feier des Tages!

Salar de Uyuni

Auch Chile sagen wir nun Lebewohl und überqueren die Grenze nach Bolivien. In den nächsten 3 Tagen fahren mit einem 4×4 querfeldein durch Wüsten, vorbei an Geysiren und farbigen Lagunen, über hohe Pässe und schliesslich durch die Salar de Uyuni, das grösste Salzbecken der Welt. Mit an Bord sind neben Roberto (Fahrer, Guide, Mechaniker und Koch in einer Person) auch noch Johanna, Maria, Sarah und Roman aus Deutschland (bzw. momentan aus Santiago).

1. Tag

Los geht’s in San Pedro mit einem kleinen Bus, welcher uns von der Wüstenstadt (2500 m.ü.M.) zur bolivianischen Grenze (4500 m.ü.M.) bringt. Dort steigen wir um auf die 4×4 Fahrzeuge.

Einreise nach Bolivien
Einreise nach Bolivien
Der 4x4 Toyota Landcruiser von Roberto, unserem Fahrer
Der 4×4 Toyota Landcruiser von Roberto, unserem Fahrer
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die Laguna Blanca.
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die Laguna Blanca
Weiter geht's zur Laguna Verde mit dem Licancabur im Hintergrund
Weiter geht’s zur Laguna Verde mit dem Licancabur im Hintergrund
Die Salvador Dalí Wüste...
Die Salvador Dalí Wüste…
... und eine heisse Therme. Da es draussen aber eisig kalt ist, ist die Lust zum Baden relativ klein.
… und eine heisse Therme. Da es draussen aber eisig kalt ist, ist die Lust zum Baden relativ klein.
Mit der zunehmenden Höhe kommt auch die Müdigkeit ;-)
Mit der zunehmenden Höhe kommt auch die Müdigkeit 😉
Ein Geysir-Feld, wahrscheinlich das höchstgelegene der Erde
Ein Geysir-Feld, wahrscheinlich das höchstgelegene der Erde
Wir erreichen den höchsten Punkt unserer Tour, ca. 5000 m.ü.M. Kein Wunder sehen die Berge so niedrig aus.
Wir erreichen den höchsten Punkt unserer Tour, ca. 5000 m.ü.M. Kein Wunder, sehen die Berge so niedrig aus.
DSC00435
Wüste im Hochgebirge!
Wir erreichen unser erstes Nachtlager auf 4300 m Höhe...
Wir erreichen unser erstes Nachtlager auf 4300 m Höhe…
... es liegt direkt neben der Laguna Roja
… es liegt direkt neben der Laguna Roja
Tausende Flamingos tummeln sich hier
Tausende Flamingos tummeln sich hier
Beim Kartenspielen bei eisiger Kälte. Im Refugio (auch im Zimmer) war die Temperatur nachts wohl nahe am Gefrierpunkt.
Beim Kartenspielen bei eisiger Kälte. Im Refugio (auch im Zimmer) ist die Temperatur nachts wohl nahe am Gefrierpunkt.

2. Tag

Vorbei an Vulkanen und zahlreichen bunten Lagunen geht es langsam hinunter zur Salar de Uyuni. Das Hotel liegt direkt am Rand der Salzwüste.

Der steinerne Baum...
Der steinerne Baum…
... ist eigentlich ein Vulkanbrocken, der vom Wind geformt wurde
… ist eigentlich ein Vulkanbrocken, der vom Wind geformt wurde
Gruppenfoto im Auto
Gruppenfoto im Auto
Und schon sind wir bei der nächsten Laguna
Und schon sind wir bei der nächsten Laguna
Nur nicht verfahren hier, denn Strassen gibt es keine!
Nur nicht verfahren hier, denn Strassen gibt es keine!
Wieder eine Laguna, hier wurde früher Borax abgebaut (das weisse Zeug auf dem See)
Wieder eine Laguna, hier wurde früher Borax abgebaut (das weisse Zeug auf dem See)
Wir fahren durch karge Landschaften...
Wir fahren durch karge Landschaften…
... natürlich wieder zu einer Laguna (ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken)
… natürlich wieder zu einer Laguna (ich habe aufgehört, mir die Namen zu merken)
Das passiert auch den Profis. Zwar nicht bei unserem Auto, aber die Fahrer helfen einander gegenseitig.
Das passiert auch den Profis. Zwar nicht bei unserem Auto, aber die Fahrer helfen einander gegenseitig.
Bei der Laguna Negra gibt's Mittagessen...
Bei der Laguna Negra gibt’s Mittagessen…
... welches wie immer gut und viel ist
… wie immer sehr gut und sehr viel
Der Vulkan Ollagüe an der Grenze zu Chile ist aktiv
Der Vulkan Ollagüe an der Grenze zu Chile ist aktiv
Wir besuchen Necropolis bei San Juan. Der Name ist Programm, in den Vulkansteinen mit Fenster liegen echte Mumien!
Wir besuchen Necropolis bei San Juan. Der Name ist Programm, in den Vulkansteinen mit Fenster liegen echte Mumien!
Auch Lamas laufen uns über den Weg
Auch Lamas laufen uns über den Weg
Das Hotel für die nächste Nacht...
Das Hotel für die nächste Nacht…
... liegt "nur" noch auf 3600 m.ü.M. Zum Glück ist die Nacht hier etwas wärmer.
… liegt «nur» noch auf 3600 m.ü.M. Zum Glück ist die Nacht hier etwas wärmer.

3. Tag

Es folgt die Hauptsttraktion. Um 5 Uhr morgens fahren wir los, um die Insel Incahuasi im Salzbecken noch vor Sonnenaufgang zu erreichen. Anschliessend kreuzen wir die Salar in Richtung Uyuni, wo wir nach dem Mittag ankommen.

Sonnenaufgang auf der "Insel" Incahuasi
Sonnenaufgang auf der «Insel» Incahuasi
Die Salzwüste sieht wirklich aus wie ein riesiger weisser See
Die Salzwüste sieht wirklich aus wie ein riesiger weisser See
Wir machen noch ein paar lustige Fotos
Wir machen noch ein paar lustige Fotos
Es ist weniger gefährlich, als es aussieht ;-)
Es ist weniger gefährlich, als es aussieht 😉
v.l.: Marco, Maria, irgendein Tourist, Sarah, Johanna, Roman
v.l.: Marco, Maria, irgendein Tourist, Sarah, Johanna, Roman
Auf dem Salz fährt es sich wie auf einer Schweizer Autobahn
Auf dem Salz fährt es sich wie auf einer Schweizer Autobahn
10'000 km2 Salz!
10’000 km2 Salz!
Stundenlang fahren wir über das Salz und scheinen doch nicht vorwärts zu kommen
Stundenlang fahren wir über das Salz und scheinen doch nicht vorwärts zu kommen
Schliesslich erreichen wir das Salz Hotel. Hier ist alles (was möglich ist) aus Salz.
Schliesslich erreichen wir das Salz Hotel. Hier ist alles (was möglich ist) aus Salz.
Unsere letzte Station vor Uyuni ist der Zugfriedhof
Unsere letzte Station vor Uyuni ist der Zugfriedhof

In die Wüste

Wir verlassen Argentinien zum wahrscheinlich letzten Mal auf unserer Reise und fahren mit dem Bus über die Anden nach San Pedro de Atacama in Chile. Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Welt und das merken wir bereits beim Aussteigen aus dem Bus. Die Luft ist so trocken, dass wir dauernd Wasser dabei haben, um nur schon die Kehle regelmässig zu befeuchten. Wir machen diverse Touren, verbringen aber auch einige Tage in unserem gemütlichen Hostel in der Hängematte.

DSC09827
Ein letzter Blick auf die Landschaft nahe Purmamarca
DSC09846
Stopp am Zoll auf 4300 m.ü.M.
DSC09856
Die Hängematten in unserem Hostel sind wirklich bequem!

Valle de la luna

Das «Tal des Mondes» heisst so, weil es mit den weissen Salzkrusten aussieht wie eine Mondlandschaft.

DSC09876

DSC09904

DSC09910
Der Vulkan Licancabur im Hintergrund ist 5920 m hoch und liegt an der Grenze zu Bolivien
DSC09915
Die Salzhöhle
DSC09942
Bei Sonnenuntergang
DSC09989
Gruppenfoto beim Pisco Sour

Valle de la muerte

Das «Tal des Todes» heisst nur wegen einer Verwechslung so und müsste eigentlich «Tal des Mars» heissen.

DSC00001
Mit dem Bike geht’s über Sanddünen und Salzablagerungen

DSC00017

DSC00036

DSC09997

DSC00050
Das Bike-Team mit Marco, Frank und Sandra (ich musste wegen einer Erkältung an diesem Tag leider aussetzen)

Laguna Escondida

Der Salzgehalt dieser Wasserbecken ist 8-mal höher als im Meer. Das hat zur Folge, dass man ohne Anstrengung im Wasser liegen kann und nicht untergeht.

DSC00107
Kein Sandstrand sondern ein «Salzstrand»
DSC00142
Fast wie im Liegestuhl…

DSC00125

DSC00132
Das Salz hinterlässt natürlich auch Spuren

DSC00138

DSC00158
Auch auf dieser Tour gibt’s Pisco Sour beim Sonnenuntergang

Valle del Tatio

Das Tal der Geysire liegt auf ca. 4500 m.ü.M. Der Ausflug beginnt um 5 Uhr morgens, um den Sonnenaufgang zu sehen.

DSC00164
Das sind keine Lagerfeuer, sondern Geysire
DSC00184
Vor Sonnenaufgang ist es eisig kalt
DSC00172
Am liebsten möchte man reinspringen, um sich aufzuwärmen…
DSC00177
… aber das Wasser ist kochend heiss

DSC00189

DSC00203
Auch im Sonnenlicht sieht das Tal noch toll aus

DSC00218

DSC00223
Endlich dürfen wir im warmen Wasser baden

DSC00244

DSC00257
Zum Schluss gibt’s noch Lama-Spiesse
DSC00286
Aber auch lebende Lamas bekommen wir zu Gesicht…
DSC00273
… sowie Vicuñas…
DSC00264
… und Flamingos
DSC00291
Und natürlich das Gruppenfoto zum Abschluss

Salta und Umgebung

Die Stadt Salta ist nichts besonderes und ziemlich verstopft, doch die Umgebung um Salta muss traumhaft schön sein. Wir entschliessen uns deshalb, ein Auto zu mieten und die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Zuerst geht’s durch die Quebrada de las Conchas nach Cafayate im Süden der Provinz Salta, von wo aus wir auch die Ruinas de Quilmes besuchen. Nach mittlerweile fast drei Monaten ohne Auto wieder im argentinischen Rechtsverkehr am Steuer zu sitzen, ist eine kleine Herausforderung. Doch wir gewöhnen uns schnell daran und Verkehr ist ausserhalb der Stadt Salta praktisch nicht vorhanden.

DSC09473
Unser Mietauto, ein Renault Clio
DSC09419
Der «Gargante del Diablo» – in echt eindeutig imposanter als auf dem Foto
DSC09426
Auch das «Anfiteatro» lässt sich kaum mit einem Foto erfassen

DSC09440

DSC09450

DSC09467

DSC09470
Von Salta bis Cafayate nehmen wir noch Tina und Michaela mit
DSC09479
Riesige Kakteen säumen die Strasse
DSC09529
Die Ruinen von Quilmes

Am nächsten Tag fahren wir über die Ruta 40 nach Cachi. Zu einem grossen Teil ist die Strasse nicht asphaltiert, aber das sind wir uns ja von Australien gewohnt. Die Strecke führt durch die Quebrada de las Flechas, die fast schon ausserirdisch anmutet.

DSC09570

DSC09575

DSC09582

DSC09592

DSC09607

DSC09647
Auch der Clio kommt nicht um Wasserläufe und Pfützen herum – fast wie mit dem Holden in Australien
DSC09651
Hier werden Chilischoten getrocknet – ganze Teppiche davon liegen an Hängen und hinter Häusern

Den dritten Tag verbringen wir fast nur im Auto, denn wir wollen es bis nach Tilcara in der Provinz Jujuy schaffen. Auch auf dieser Strecke erleben wir wieder spektakuläre Landschaften.

DSC09661

DSC09663
Der Ort Cachi
DSC09671
Endlose Strassen führen durch riesige Ebenen voller Kakteen
DSC09695
Passhöhe erreicht!
DSC09702
Was für eine Passstrasse… sogar die Wolken sind tiefer als wir!

DSC09715

Auch die vierte Tagesetappe ist lang, denn wir müssen das Auto am selben Abend zurückgeben. Doch zuerst fahren wir nach Humahuaca, ein kleines, touristisches Örtchen, nicht mehr so weit von der bolivianischen Grenze entfernt. Um den Cerro de los catorce colores zu sehen, wagen wir uns auf eine weitere Schotterpiste, die immer höher und höher ins Gebirge hinauf führt. Unser kleiner 1.2l Renault Clio kämpft tapfer, doch am Ende gewinnt der Berg. Mit einem platten Reifen bleiben wir stecken. Auf einer Höhe, in der man in der Schweiz nur noch mit Eispickel und Steigeisen unterwegs ist, hantieren wir mit Schlaubenschlüssel und Wagenheber und gönnen dem erschöpften Clio eine kurze Verschnaufpause, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Gemäss GPS-Logger hat er es immerhin auf über 4000 m.ü.M. geschafft!

DSC09730
Der Ort Tilcara

DSC09737

DSC09739

DSC09748
Humahuaca
DSC09763
Die verhängnisvolle Strasse…
DSC09768
… Endstation!
DSC09770
Wenigstens stimmt das Wetter 😉

DSC09777

DSC09793
Nochmals Tilcara vor den für diese Gegend typischen Bergen

Auf dem Rückweg nach Salta machen wir noch Halt in Purmamarca, wo wir weitere bunte Hügel bewundern. Hier entdecken wir zum ersten Mal auch Lama auf der Speisekarte. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

DSC09807
Purmamarca

DSC09814