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Buenos Aires – Das perfekte Steak

Die Fahrt mit dem Nachtbus nach Buenos Aires ist im Gegensatz zur letzten Fahrt sehr angenehm. Nach 14 Stunden erreichen wir die Hauptstadt Argentiniens und werden von der Hitze fast erdrückt. Die 13-Millionen-Stadt beeindruckt uns von Anfang an; seien es die vielen verschiedenen Stadtviertel oder die feinen «Parillas», Grill-Restaurants, die so gutes Fleisch auftischen, wie man es wohl nur in Argentinien bekommen kann.

Der Obelisk, das Wahrzeichen von Buenos Aires
Der Obelisk, das Wahrzeichen von Buenos Aires
Der Parque de Congreso mit dem Parlamentsgebäude dahinter
Der Parque de Congreso mit dem Parlamentsgebäude dahinter
Das Casa Rosada, der Präsidentenpalast
Das Casa Rosada, der Präsidentenpalast
Hier war Papa Francisco zu hause, bevor er in den Vatikan zog
Hier war Papa Francisco zu hause, bevor er in den Vatikan zog
Die Avenida 9 de Julio ist mit 140m und 20 Fahrspuren die (ehemals) breiteste Strasse der Welt
Die Avenida 9 de Julio ist mit 140m und 20 Fahrspuren die (ehemals) breiteste Strasse der Welt
Puerto Madero, das moderne Hafenviertel
Puerto Madero, das moderne Hafenviertel
Strassencafés in Palermo
Strassencafés in Palermo
Dieser Markt ist jeden Sonntag im Zentrum von Buenos Aires
Dieser Markt ist jeden Sonntag im Zentrum von Buenos Aires
Das Bife de Lomo ist ein Traum für den Gaumen
Das Bife de Lomo ist ein Traum für den Gaumen
v.l.: Tourist, Asador (Grillmeister)
v.l.: Tourist, Asador (Grillmeister)

Auch einen Tagesausflug nach Colonia del Sacramento, der ältesten Stadt Uruguays, lassen wir uns nicht entgehen. Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe.

Unsere Fähre über den Rio de la Plata nach Uruguay
Unsere Fähre über den Rio de la Plata nach Uruguay

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Die Autos scheinen teilweise fast so alt zu sein wie die Häuser
Die Autos scheinen teilweise fast so alt zu sein wie die Häuser

Jetlag in Santiago

Am Morgen des 2. Februar geht unser Flug über Sydney nach Santiago de Chile. Wir passieren dabei die Datumsgrenze, so dass wir trotz mehr als 20 Stunden Reisezeit und einer Nacht im Flugzeug am Vormittag des 2. Februar in Chile landen – tolle Sache! Die Zeitreise macht sich jedoch bemerkbar; fast die ganze Woche in Santiago spüren wir noch das Jetlag und unser Tag beginnt meist erst nach dem Mittag.

Die Regierung in Chile, mit der gigantischen Flagge
Die Regierung in Chile, mit der gigantischen Flagge
Die Plaza de Armas
Plaza de Armas

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Der Fischmarkt mitten in Santiago – hier kann man auch gut essen

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Santiago vom Cerro San Cristóbal…
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…eine gigantische Aussicht

Nach 6 Tagen in Santiago nehmen wir den Nachtbus nach Mendoza. Nach 8 wenig erholsamen Stunden, von denen wir 1.5 an der Warteschlange am Zoll verbringen, erreichen wir die «Weinhauptstadt Argentiniens». Natürlich machen wir eine Weintour, eine Stadttour und geniessen ein «Asado» in unserem gemütlichen Hostel. Das Asado war nicht nur sehr lecker, sondern auch unglaublich viel (Fleisch) – typisch Argentinien 😉

Unser Bus nach Mendoza
Unser Bus nach Mendoza
Mendoza
Mendoza
General San Martín, der Befreier von Argentinien
General San Martín, der Befreier von Argentinien
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Bei der Weindegustation – Salud!

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Auch eine Olivenölfabrik haben wir besichtigt… und natürlich Olivenöl degustiert
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Das Asado für 6 Personen – hätte wohl auch für 12 gereicht 😉
Beim Asado
Beim Asado

Angekommen auf der Nordinsel

Mit der Fähre geht es von Picton nach Wellington in die Hauptstadt Neuseelands. Die Überfahrt dauert etwa drei Stunden.

Wellington ist der Heimatort von Peter Jackson, dem Regisseur der «Der Herr der Ringe» und «Hobbit» Trilogien. Die Filme haben auf der ganzen Welt grossen Erfolg und gerade jetzt läuft der letzte Teil der Hobbit Trilogie. Wir setzen uns deshalb ins Embassy Theatre (Danke Sven & Sina für den Tipp!) und geniessen ein tolles Kinoerlebnis mit ganz speziellem Ambiente. Das Kino ist aus dem Jahre 1920 und wurde sehr schön renoviert.

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Das Embassy Theatre in Wellington

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Bevor es weiter nach Norden geht, fahren wir noch an die Südspitze der Nordinsel, zum Cape Palliser. Wir treffen dort wieder mal Seelöwen und einen weiteren Leuchtturm an, der allerdings zu den schönsten gehört, die wir bisher gesehen haben.

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Der Mount Taranaki ist ein 2580 Meter hoher Vulkankegel, der einsam und majestätisch im Westen der Insel steht.

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Mt Taranaki
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Der Forgotten World Highway

Am 15. Januar steigen wir auf dem Whanganui River ins Kanu. Mit Zelt, Schlafsäcken und Lebensmitteln im Gepäck paddeln wir in drei Tagen 87 km den Fluss hinunter. Ruhige, märchenhafte Abschnitte wechseln sich ab mit fiesen Stromschnellen, bei denen wir auch mal unfreiwillig baden gehen. Der erste Tag ist so sonnig und heiss, dass uns die paar Wolken am zweiten und dritten Tag gerade recht kommen.

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Noch kaum aus dem Kanu raus, geht es am nächsten Tag auf den Tongariro Northern Circuit. Dieser Great Walk führt durch ein Vulkangebiet und zeigt uns eine weitere schöne Seite Neuseelands. Am zweiten Tag steigen wir noch auf den Mount Ngauruhoe (den «Schicksalsberg» für die Herr der Ringe-kundigen). Das schwere Gepäck macht sich dann am dritten Tag doch langsam bemerkbar, und wir sind froh, als wir wieder beim Auto ankommen.

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Start ins neue Jahr – der Norden der Südinsel

Dunedin ist nicht nur bekannt für die freundlichsten Einwohner der Welt. Die Stadt steht auch im Guinness Buch der Rekorde, weil hier die steilste Strasse der Welt ist. Bei stellenweise 35% Steigung stehen immer noch Wohnhäuser neben der Strasse.

Die Baldwin Street in Dunedin
Die Baldwin Street in Dunedin

Wir verlassen Dunedin am 2. Januar und fahren zum Mount Cook Village. Der Mount Cook ist mit 3754m der höchste Berg Neuseelands. Wir besteigen aber nur einen gegenüber liegenden «Hügel» mit ca. 1800m. Das Wetter spielt mit und die Aussicht ist herrlich!

Unser Campingplatz unter dem Mount Sefton
Unser Campingplatz unter dem Mount Sefton
Ein paar Keas verfolgen unseren steilen Aufstieg
Ein paar Keas verfolgen unseren steilen Aufstieg
Wunderschöne Aussicht mit dem Mount Cook im Hintergrund
Wunderschöne Aussicht mit dem Mount Cook im Hintergrund
Im Schnee vor dem Mount Cook
Im Schnee vor dem Mount Cook

Weiter geht’s zum zweiten Mal nach Christchurch. Wir verbringen dort noch zwei Tage mit Sina und Sven, die wir seit Invercargill immer wieder getroffen haben. Zusammen gehen wir noch ins Antarktis-Center frieren und müssen uns schliesslich von ihnen verabschieden, da ihr Urlaub zu Ende ist. Liebe Grüsse nach Südafrika und Danke für die super Zeit mit euch!

Gruppenfoto bei -8°C im Antarktis Center
Gruppenfoto bei -8°C im Antarktis Center

Einmal mehr überqueren wir die Insel und bewundern die traumhafte Landschaft an der nördlichen Westküste. Da wir jetzt im Kayaken geübt sind, mieten wir im Abel Tasman Nationalpark ein Kayak und paddeln auf eigene Faust im Ozean herum.

Die Pancake Rocks and der Westküste
Die Pancake Rocks and der Westküste

Unser Kayak
Unser Kayak
Das Wetter spielt mal wieder mit - perfekt!
Das Wetter spielt mal wieder mit – perfekt!

Am 10. Januar erreichen wir Picton und setzen über auf die Nordinsel.

Die Fähre legt Richtung Wellington ab
Die Fähre legt Richtung Wellington ab