Archiv der Kategorie: Australien

Karijini Nationalpark

Unsere Route führt uns als nächstes zum Karijini Nationalpark. Doch zuerst halten wir in Port Hedland, dem grössten Umschlagplatz für Eisenerz in Australien. Endlos lange Züge bringen das Erz aus den umliegenden Minen zum Hafen, von dort laufen riesige Frachtschiffe in die ganze Welt aus.

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Die Schranke beim Bahnübergang bleibt ca. 5min unten 🙂
200’000 Tonnen Eisenerz verlassen den Hafen

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Vor dem Karijini Nationalpark angekommen, erleben wir zum ersten Mal in Australien ein Gewitter. Die verregnete Nacht bringt Abkühlung für den Schlaf, wofür wir nicht undankbar sind. Am nächsten Morgen scheint die Sonne wieder, als ob nichts gewesen wäre, und beschert uns einen herrlichen Tag in den Schluchten und Canyons des Karijini Nationalpark.

Der erste Regen in dieser Regenzeit
Erster Regen in der Regenzeit

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Der Weg - eine knifflige Angelegenheit
Der Weg – eine knifflige Angelegenheit

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Endlich wieder mal duschen ;-)
Endlich wieder mal duschen 😉

Cape Leveque

Anschliessend an Broome geht es ganz in den Norden der Dampier-Halbinsel zum Cape Leveque. Die Strasse dorthin ist aus wunderschönem roten Sand. Nach etwa drei Stunden fahrt kommen wir zuoberst am Cape an und geniessen eine traumhafte Aussicht…

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Broome via Gibb River Road

Zurück aus Bali geht es mit dem Auto weiter in Richtung Westen. Die meisten, die wir bis jetzt kennenlernten, haben von der Gibb River Road geschwärmt. Diese 660km lange Strasse führt von Kununurra nach Broome und zählt angeblich zu den schönsten Outbacktouren in Australien. Leider ist die Hauptsaison schon vorbei und im australischen Norden beginnt langsam die Regenzeit. Bei starkem Niederschlag könnte die Strecke sogar gesperrt werden. Nichts desto trotz entscheiden wir uns, die «Gibb» in Angriff zu nehmen. Wie immer spielt das Wetter mit und es wird eine weitere tolle Tour.

660 km Schotterpiste
660 km Schotterpiste
Hier mussten wir auch durch...
Hier mussten wir auch durch…
Einige haben es nicht geschafft ;-)
Einige haben es nicht geschafft 😉

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Willkommene Abkühlung in einer der Schluchten
Willkommene Abkühlung in einer der Schluchten

Nach fünf tropisch heissen Nächten im Auto erreichen wir Broome. Wir fühlen uns so schmutzig, dass wir gleich zwei Nächte in einem Hostel buchen :-). Dies gibt uns auch wieder genügend Zeit, um die Kleider zu waschen und Lebensmittel für die nächsten paar Tage einzukaufen.

Cable Beach bei Broome
Cable Beach bei Broome
Sonnenuntergang bei Broome
Sonnenuntergang bei Broome

Bali

Bali ist zwar nicht in Australien, liegt aber näher bei Darwin als alle grossen australischen Städte. Um ein bisschen Abwechslung zum tagelangen Autofahren zu haben, buchten wir deshalb spontan einen Flug und ein Hotel für 5 Tage in Bali. Indonesien ist auch viel günstiger als Australien, so haben wir es uns am Strand in Bali ein paar Tage gut gehen lassen.

Bintang - das lokale Bier - am Hotelpool
Bintang – das lokale Bier – am Hotelpool
Das Bier bleibt nicht lange kalt... schnell trinken! ;-)
Das Bier bleibt nicht lange kalt… schnell trinken! 😉
Der Strand von Jimbaran - Restaurants direkt am Meer!
Der Strand von Jimbaran – Restaurants direkt am Meer!
Die Schlacht kann beginnen!
Die Schlacht kann beginnen!
Sehr zu empfehlen: das kleine aber feine Ossotel. Super freundliches Personal!
Sehr zu empfehlen: das kleine aber feine Ossotel. Super freundliches Personal!

Red Centre

Alice Springs, eigentlich die einzige Stadt im Red Centre, ist irgenwie nicht so spektakulär wie wir uns das vorgestellt haben. Erstens ist alles durch die langen Transportwege sehr teuer und zweitens ist die Stadt auch an einem Samstag wie leergefegt.

Da wir die letzten paar Tage ziemlich lange unterwegs waren, entscheiden wir uns das erste Mal in Australien für ein richtiges Hotel mit eigenem Badezimmer und normalem Bett. Logischerweise ist es ein bisschen teurer, aber es hat sich definitiv gelohnt.

Frisch geduscht und ausgeruht geht es in den nächsten Tagen zu den Hauptattraktionen im Red Centre. Unseren ersten Stopp machen wir beim Uluru (Ayers Rock), den Zweiten bei den nur 35km entfernten Kata Tjuta (The Olgas) und den Dritten beim Kings Canyon. Da wir uns wieder einmal ein bisschen sportlich betätigen wollen, machen wir gleich bei allen drei Orten Wandertouren von jeweils etwa 5-10km. Bei 40°C und mehr ist das dann doch ein wenig anstrengend :-). Zur Belohnung gibt es aber coole Eindrücke und man entkommt ein wenig den unzähligen Touristen.

Uluru

man erkennt ihn schon von weitem
Man erkennt ihn schon von weitem
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am Nachmittag
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bei Sonnenuntergang
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bei Sonnenaufgang (hierfür sind wir um 04.00 Uhr aufgestanden…!!)
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und nochmals bei Sonnenaufgang
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Uluru von näherem
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Malerei der Aborigines
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Malerei der Aborigines

Kata Tjuta
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Wanderung durch die Olgas

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Kings Canyon
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Uns geht’s immer noch top 🙂