Archiv der Kategorie: Australien

Cooktown – Alice Springs – Darwin

Nach knapp vier Wochen lassen wir die Ostküste hinter uns und fahren von Cooktown durchs Outback in Richtung Alice Springs. Hier heisst es einfach von Morgens bis Abends: fahren, fahren, fahren… Nach vier Tagen und ungefähr 2600 km Strecke erreichen wir die Mitte von Australien.

Von Alice Springs aus gehen wir zu den Topsehenswürdigkeiten  und anschliessend weiter nach Darwin. Auch das ist mit ca. 2800 km eine längere Fahrt.

Wir haben versucht die abwechslungsreiche Stecke aus dem Auto heraus ein wenig festzuhalten. Weil wir nicht immer angehalten haben, sind einige Bilder mit Armaturenbrett versehen :-).

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Normalerweise war der Gegenverkehr nicht ganz so zahlreich wie hier 😉

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Die bekannten Roadtrains
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ein bisschen grösser als in der Schweiz

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dem Sonnenuntergang entgegen

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endlos lange Strassen
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der berühmte rote Sand oder Schotter

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auch Waldbrände sind nichts ungewöhnliches

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unser bisher grösster gesichteter Termitenhügel
strecke google
COOKTOWN – Normanton – ALICE SPRINGS – Uluru – Kata Tjuta – Kings Canyon – West MacDonnell Nationalpark – ALICE SPRINGS – Kakadu Nationalpark – DARWIN (ca. 5500 km)

Auf dieser Tour merkten wir sehr gut wie gross Australien im Verhältnis zur Schweiz ist. Umgerechnet fuhren wir in etwa 10 Tagen 14 mal die Strecke Wartau – Genf… und Mobilfunknetz findet man auch nur selten :-).

 

Unser letzter Abschnitt an der Ostküste

Nach den zwei tollen Segelausflügen geht es von Cairns nach Cooktown. Cooktown, so sagt es das Internet, ist die nördlichste Stadt an der australischen Ostküste :-).

Bezüglich dem Weg dorthin gibt es zwei Optionen, die erste ist über einen eher langweiligen Highway und die zweite über eine 4WD Strecke. Ihr könnt euch wohl denken, welche Strecke wir nehmen ;-).

Daintree River; wird mittels Fähre überquert
Daintree River; wird mittels Fähre überquert
Immer schön die Warnschilder beachten
Armand auf der Suche nach gefährlichen Tieren…
Pfütze in der Fahrbahn
Pfütze in der Fahrbahn

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Einer der zahlreichen Strände
Einer der zahlreichen Strände
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Fällt euch bei dem Bild etwas auf? 🙂

 

Ausser der schönen Umgebung konnten wir auch einige Tiere fotografieren.

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Whitsunday Islands und Great Barrier Reef

Von Airlie Beach aus geht es mit dem Schiff zu den Whitsunday Islands. Das kleine Segelboot ist mit 28 Personen randvoll. Wir besuchen zuerst den traumhaften Whitehaven Beach. Am Nachmittag gehts noch zu einem kleinen Riff zum Schnorcheln, bevor wir wieder zurückkehren. Die meiste Zeit verbringen wir auf dem Schiff, doch mit der super Crew (bestehend aus vier Mädels) und den anderen Mitreisenden aus allen möglichen Ländern vergeht die Zeit wie im Flug.

Alle sind auf Deck der "Southern Cross"
Alle sind auf Deck der «Southern Cross»
Der Whitehaven Beach
Der Whitehaven Beach
Die Whitehaven Bucht mit den weissen Sandstränden
Die Whitehaven Bucht mit den weissen Sandstränden
Paradies gefunden!
Paradies gefunden!
Bereit zum Schnorcheln! Die Anzüge dienen dem Schutz gegen Quallen.
Bereit zum Schnorcheln! Die Anzüge dienen dem Schutz gegen Quallen.

Drei Tage später steht bereits der nächste Segeltrip auf dem Programm: von Cairns zum Great Barrier Reef. Diesmal auf einem grösseren Katamaran, mit ca. 70 Leuten an Bord, steuern wir zwei Riffe zum Schnorcheln an. Die Sicht ist super und die endlosen Riffe sind grandios. Leider ist unsere Kamera nicht wassertauglich, weshalb wir die besten Eindrücke gar nicht mit euch teilen können. Auch dieser Trip hat sich mehr als gelohnt.

Unser Schiff, die "Passions of Paradise"
Unser Schiff, die «Passions of Paradise»
Unsere erste Destination, das Michaelmas Cay. Eine kleine Sandinsel voller Vögel, mehr als 25km von der Küste entfernt.
Unsere erste Destination, das Michaelmas Cay. Eine kleine Sandinsel voller Vögel, mehr als 25km von der Küste entfernt.
Alle warten gespannt auf das Schnorcheln und Tauchen.
Alle warten gespannt auf das Schnorcheln und Tauchen.
Auf dem Rückweg gönnt man sich ein Sonnenbad auf dem Deck.
Auf dem Rückweg gönnt man sich ein Sonnenbad auf dem Deck.

Fraser Island

Fraser Island ist eine wunderschöne grüne Insel nördlich von Brisbane. Es gibt keine asphaltierten Strassen, weshalb man nur mit 4WD Fahrzeugen auf die Insel darf – die Feuertaufe für unseren Holden Frontera. Die Hauptverkehrsachse ist der Strand auf der Ostseite der Insel, ein paar Sand- und Dreckpisten führen ins Innere der Insel, wo es viel Wald und ein paar traumhafte Seen zu bestaunen gibt.

Endloser Strand...
Endloser Strand…
...wunderschöne Seen...
…wunderschöne Seen…
...und riesige Bäume
…und riesige Bäume
Am traumhaften Lake MacKenzie kann man einem erfrischenden Bad nicht widerstehen
Am traumhaften Lake MacKenzie kann man einem erfrischenden Bad nicht widerstehen

Die holprigen Pisten und der tiefe Sand forderten alles von Fahrer und Fahrzeug, machten aber auch sehr viel Spass. Einmal mussten sie uns aus dem Sand ziehen, aber ansonsten haben wir jede Passage (teils unter mehreren Anläufen) bezwingen können. Und auch der 15-jährige Holden Frontera mit seinen gut 300’000 km in den Stossdämpfern hat anstandslos mitgemacht und sich seinen Respekt verdient. Auch wenn er neben einigen anderen 4WD-Fahrzeugen ausgesehen hat wie ein Smart mit Velopneus 😉

Die "Hauptstrasse" der Insel, der Strand
Die «Hauptstrasse» der Insel, der Strand

AutoStrandVorne

Die Waldstrecken im Inland
Die Waldstrecken im Inland

AutoWaldVorne

Beach-Camping

BeachCamping

Haengematte

Wir übernachteten direkt neben der "Hauptstrasse"
Wir übernachteten direkt neben der «Hauptstrasse»
Wenn man um 05:30 aufsteht...
Wenn man um 05:30 aufsteht…

Nach 4 Tagen geht es mit der Fähre zurück auf die Strasse.

Barge

MFK bestanden, weiter nach Queensland

Nach einer kühlen Nacht im Gebirge gehts wieder der Küste entlang weiter.

Herrliche Gebirgsstrecken
Herrliche Gebirgsstrecken
Wir sichten unser erstes lebendes Känguruh in Australien
Wir sichten unser erstes lebendes Känguruh in Australien
Regenwald
Regenwald

Die nächsten paar Tage verbringen wir mehrheitlich in Werkstätten. Um die Verkehrszulassung für ein Auto verlängern zu können, muss man einen «Rego Check» bestehen (die MFK in der Schweiz). Beim ersten Mal fällt unser Frontera leider wegen ein paar Kleinigkeiten durch. Am nächsten Tag finden wir aber eine kleine VW-Werkstatt, die uns noch am selben Tag die Mängel beheben und einen erfolgreichen Rego Check beschaffen kann. Nachdem wir am dritten Tag auch die Klimaanlage reparieren lassen haben, ist unser Auto nun wieder gerüstet für die Wildnis.

Rego

Klimaanlage

Zwischen all den Reparaturen besichtigen wir noch die Städchen Coffs Harbour, Nimbin, Byron Bay und Surfers Paradise.

Nimbin
Nimbin
Surfers Paradise
Surfers Paradise

Auch Brisbane ist definitiv einen Besuch wert.

Brisbane Zentrum
Brisbane Zentrum
Die Flaniermeile mit einem öffentlichen Pool direkt am Fluss
Die Flaniermeile mit einem öffentlichen Pool direkt am Fluss
Kempsey - Wollomombi - Coffs Harbour - Byron Bay - Nimbin - Brisbane
Kempsey – Wollomombi – Coffs Harbour – Byron Bay – Nimbin – Brisbane