Die peruanische Küste

Arequipa

Nach der Ankunft in Peru’s zweitgrössten Stadt am Morgen früh suchen wir uns gleich ein Lokal mit Frühstück und Fernseher, um das French Open Finale zu schauen. Gratulation an Stan Wawrinka zum zweiten Grand Slam Titel! Wir finden in Arequipa sogar ein Restaurant, das Käsefondue anbietet! Nach so langer Zeit im Ausland gönnen wir uns mal eine Schweizer Spezialität.

Militärparade am Plaza de Armas in Arequipa
Militärparade am Plaza de Armas in Arequipa

DSC02807

DSC03092

Colca Canyon

Von Arequipa aus machen wir eine dreitätige Trekking-Tour in den Colca Canyon. Wir sind eine lustige Truppe und geniessen die Wanderung, das perfekte Wetter, den Swimming Pool in der Oase und die Cocktails.

Gruppenfoto
Gruppenfoto
Die Aussicht von oben, bevor wir hinunter wandern
Die Aussicht von oben, bevor wir hinunter wandern
Unten angekommen
Unten angekommen
Unsere erste Herberge
Unsere erste Herberge
Am zweiten Tag wandern wir im Canyon flussabwärts
Am zweiten Tag wandern wir im Canyon flussabwärts
Nur gerade ca. 2.5h sind wir unterwegs...
Nur gerade ca. 2.5h sind wir unterwegs…
... bis wir die Oase sehen
… bis wir die Oase sehen

DSC02912

Den Nachmittag geniessen wir am Pool
Den Nachmittag geniessen wir am Pool

DSC02925

Am nächsten Morgen starten wir um 5 Uhr und erklimmen die 1200 Höhenmeter zur Kante der Schlucht noch vor dem Sonnenaufgang
Am nächsten Morgen starten wir um 5 Uhr früh und erklimmen die 1200 Höhenmeter zur Kante der Schlucht noch vor dem Sonnenaufgang
Geschafft! Die Männer sind oben...
Geschafft! Die Männer sind oben…
... die Mädels treffen eine Stunde später auf den Mauleseln ein
… die Mädels treffen eine Stunde später auf den Mauleseln ein

DSC03026

DSC03055

Nazca

In Nazca verbringen wir nur gerade einen halben Tag. Die Attraktion hier sind die Nazca-Linien, die man am besten aus der Luft sieht. Ich mache einen Rundflug über die Linien, während Marco lieber am Boden bleibt.

Unsere Maschine, ein Sechsplätzer
Unsere Maschine, ein Sechsplätzer
Bereit zum Start...
Bereit zum Start…
... los geht's!
… los geht’s!
Wir sehen viele verschiedene Figuren...
Wir sehen viele verschiedene Figuren…
... der Pilot dreht über jeder Figur eine Links- und eine Rechtskurve
… der Pilot dreht über jeder Figur eine Links- und eine Rechtskurve
Die Linien sind uralt. Bis heute ist ungewiss, warum sie angelegt wurden.
Die Linien sind uralt. Bis heute ist ungewiss, warum sie angelegt wurden.
Uns macht's Spass!
Uns macht’s Spass!

Paracas

Paracas ist ein kleiner Ort, der direkt am Meer liegt. Hier gibt’s gute Ceviches (kalte Fischsuppen) und Meeresfrüchte. Wir machen eine kurze Bootstour zu den Islas Ballestas, wo wir Pinguine, Seelöwen und tausende Vögel sehen. Am Nachmittag geht’s mit dem Bus in den Nationalpark.

Das Candelabra, diese Figur wurde vor mehr als 1000 Jahren in den Sand gezeichnet
Das Candelabra, diese Figur wurde vor mehr als 1000 Jahren in den Sand gezeichnet
Die Inseln sind sehr imposant...
Die Inseln sind sehr imposant…
... und nur von Vögeln bewohnt
… und nur von Vögeln bewohnt

DSC03208

DSC03197

DSC03234
Von tausenden Vögeln

DSC03288

Die Bustour führt uns in die Wüste
Die Bustour führt uns in die Wüste

DSC03335

Ein roter Sandstrand
Ein roter Sandstrand

Huacachina

Huacachina ist eine winzige Oase neben der Stadt Ica mitten in der Wüste. Dieser sehr touristische Ort bietet sich als Ausgangspunkt für Actionspektakel auf den Sanddünen an. Die Sandbuggy-Tour mit Sandboarding macht denn auch sehr Spass.

Sanddünen, so weit das Auge reicht
Sanddünen, so weit das Auge reicht
Mit diesen Sandbuggies heizen wir durch die Wüste
Mit diesen Sandbuggies heizen wir durch die Wüste

DSC03393

Bereit fürs Sandboarden!
Bereit fürs Sandboarden!

DSC03414

DSC03408

DSC03416
Auch in der Wüste geht die Sonne unter
Die Wüstenoase Huacachina mit der Stadt Ica im Hintergrund
Die Wüstenoase Huacachina mit der Stadt Ica im Hintergrund

Lima

Die Hauptstadt Peru’s ist riesig. Wir lassen uns im Viertel Miraflores für ein paar Tage nieder. Wir verbringen viel Zeit mit Spaziergängen durch die Stadt und durch die gigantischen Einkaufszentren. Mit der Free Tour lernen wir den historischen Teil der Stadt kennen und dann sind wir noch bei einer peruanischen Familie, die wir in Rio de Janeiro kennengelernt haben, zum Mittagessen eingeladen.

Die Plaza de Armas mit der Kathedrale in Lima
Die Plaza de Armas mit der Kathedrale in Lima
Die Monasterio San Francisco
Die Monasterio San Francisco
Das moderne Einkaufszentrum Larcomar...
Das moderne Einkaufszentrum Larcomar…
... steht direkt an der Küste
… steht direkt an der Küste
Nach dem Essen offeriert uns Dora einen Pisco Sour, das Nationalgetränk von Peru
Nach dem Essen offeriert uns Dora einen Pisco Sour, das Nationalgetränk von Peru
Am Abend holen wir mit Hellen Paulo von der Schule ab. Dora, Hellen und Paulo waren im Februar mit uns beim Cristo Redentor in Rio de Janeiro.
Am Abend holen wir mit Hellen Paulo von der Schule ab. Dora, Hellen und Paulo waren im Februar mit uns beim Cristo Redentor in Rio de Janeiro.

Máncora

In Máncora machen wir einen Tag Pause, um nicht 27h im Bus sitzen zu müssen. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus nach Guayaquil, Ecuador.

DSC03466

DSC03474

Auf den Spuren der Inkas

Cusco ist heutzutage «nur» die siebtgrösste Stadt in Peru, doch früher war die Stadt weitaus wichtiger. Cusco war die Hauptstadt des riesigen Inkareichs, was heute immer noch teilweise zu sehen ist. Überall in der Stadt trifft man noch alte Inkamauern an, die von gewaltigen Gebäudeanlagen zeugen.

Aussicht über die Stadt
Aussicht über die Stadt
Die Plaza de Armas
Die Plaza de Armas

Die Stadt ist vor allem als Ausgangspunkt zum Machu Picchu bekannt und deshalb ziemlich touristisch. Auch wir machen eine dreitägige Tour zum Machu Picchu, wovon zwei Tage jedoch alleine für die Anreise und Rückreise draufgehen. Wir sitzen etwa 6 Stunden in einem Kleinbus und müssen dann noch zweieinhalb Stunden zu Fuss gehen, bis wir Aguas Calientes erreichen – ein kleiner, aber sehr touristischer Ort, der uns ein wenig an Schweizer Skisportresorts erinnert und nur aus Hotels und Restaurants besteht. Aguas Calientes liegt am Fuss des Machu Picchu, von hier brechen wir am nächsten Morgen um halb 5 auf, um nach eineinhalb Stunden Aufstieg am Machu Picchu den Sonnenaufgang zu sehen. Nach einem geführten Rundgang haben wir den Rest des Tages für uns und steigen auf den Berg Machu Picchu hoch, von wo aus wir eine herrliche Aussicht auf die alte Inkafestung haben. Am nächsten Tag können wir ausschlafen und brechen um 11 auf, um den langen Rückweg in Angriff zu nehmen.

Die Busfahrt ist lange und unbequem
Die Busfahrt ist lange und unbequem
Dem Gleis entlang wandern wir nach...
Dem Gleis entlang wandern wir nach…
... Aguas Calientes, ...
… Aguas Calientes, …
... dem Dörfchen am Fusse des Machu Picchu
… dem Dörfchen am Fusse des Machu Picchu
Am frühen Morgen nehmen wie den Aufstieg zum Machu Picchu in Angriff
Am frühen Morgen nehmen wie den Aufstieg zum Machu Picchu in Angriff

DSC02448

DSC02471

DSC02486

DSC02489

Auch Lamas sind überall in der Anlage anzutreffen
Auch Lamas sind überall in der Anlage anzutreffen
Wir steigen weiter hinauf auf den Berg Machu Picchu...
Wir steigen weiter hinauf auf den Berg Machu Picchu…
... von wo aus wir eine gigantische Aussicht geniessen
… von wo aus wir eine gigantische Aussicht geniessen

DSC02593

Gipfelfoto mit Marine!
Gipfelfoto mit Marine!

DSC02631

DSC02666

Zurück in Cusco bleiben wir nochmals 4 Tage hier, um uns zu erholen, bevor wir mit dem Nachtbus nach Arequipa fahren.

Am 4. Juni wird das Corpus Christi Fest in Cusco gefeiert
Am 4. Juni wird das Corpus Christi Fest in Cusco gefeiert
"Cuy" - gebackenes Meerschweinchen - ist eine Spezialität in Perú
«Cuy» – gebackenes Meerschweinchen – ist eine Spezialität in Perú

Lake Titicaca

Ein weiteres Ziel auf unserer Reise ist der Titicacasee. Auf 3808 m.ü.M. und einer Fläche von 8400 km2 ist es der grösste See der Welt in solch einer Höhenlage. Der See liegt grenzübergreifend zu Bolivien / Peru und wir entscheiden uns, die bolivianische Seite anzuschauen. Zwei Nächte bleiben wir in Copacabana, diese Ortschaft liegt genau am See und ist nur 15 Autominuten von der peruanischen Grenze entfernt, wo wir danach ohnehin durchreisen werden.

DSC02205
Copacabana

DSC02268

DSC01918

DSC01922
Wir finden ein verstecktes Lokal für Einheimische in einem Hinterhof..
DSC01921
da gib es dann trucha criolla (Regenbogenforelle aus dem Titicacasee). mmhhh fein…
DSC01906
Unserer Aussicht aus dem Zimmer

Von Copacabana aus machen wir einen Ausflug zur Isla del Sol. Mit dem Boot geht es in 2.5 Stunden zum nördlichen Ende der Insel, wo wir gegen Mittag ankommen und noch genügen Zeit haben, diesen Teil zu erkunden. Eine Nacht verbringen wir auf der Insel und am nächsten Tag marschieren wir einmal quer durch zum südlichen Ende, wo das Boot wieder Richtung Copacabana fährt.

DSC01943
Auf geht’s zur Isla del Sol

DSC02062

DSC02058

DSC02138

DSC01997

DSC02110

DSC02046

DSC02120

DSC02160
am zweiten Tag geht’s wieder zurück

DSC02196

DSC02238

Zurück in Copacabana bleiben wir nochmals eine Nacht, bevor es mit dem Bus weiter nach Cusco, Peru geht.

Welcome to the Jungle

Der Flug von La Paz nach Rurrenabaque dauert nur 40 Minuten, doch das kleine Propellerflugzeug bringt uns in eine andere Welt. Von dem kühlen, trockenen La Paz mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund kommen wir in die feucht-tropische Hitze des Dschungels im südlichen Amazonasbecken.

Wir starten in El Alto, dem höchsten internationalen Flughafen der Welt (4058m)
Wir starten in El Alto, dem höchstgelegenen internationalen Flughafen der Welt (4058m)
Unser Transportmittel
Unser Vogel
Es ist sehr "gemütlich" im Flugzeug
Es ist sehr «gemütlich» im Flugzeug
Angekommen in Rurrenabaque...
Angekommen in Rurrenabaque…
... im Herzen des bolivianischen Dschungels
… im Herzen des bolivianischen Dschungels

Der Ort ist Ausgangspunkt für Touren in den Urwald und in die Pampas (Sumpfgebiete). Wir entscheiden uns zuerst für eine dreitägige Tour in die Pampas. Die drei Tage verbringen wir vor allem auf dem Boot und übernachten in einer kleinen, einfachen Lodge am Flussufer. Wir gehen nachts Kaimane suchen mit der Taschenlampe, fangen eine Anaconda, fischen und essen Piranhas und schwimmen mit Delfinen. Daneben haben wir genügend Zeit, die Hängematten in der Lodge zu geniessen.

Das Auto hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt
Das Auto hat definitiv schon bessere Zeiten erlebt. Die 3h Fahrt ist sehr abenteuerlich.
Platte Reifen verfolgen uns in letzter Zeit
Platte Reifen verfolgen uns in letzter Zeit
Unser Transportmittel in den nächsten drei Tagen...
Unser Transportmittel für die nächsten drei Tage…
... und Dani, Guide und Kapitän
… und Dani, Guide und Kapitän
Die Fahrt ist sehr angenehm
Die Fahrt ist sehr angenehm
Hallo auch!
Hallo auch!
Die Wasserwege sind teilweise kaum breiter als das Boot, aber Dani hat alles im Griff
Die Wasserwege sind teilweise kaum breiter als das Boot, aber Dani hat alles im Griff
Wir erreichen die Lodge...
Wir erreichen die Lodge…
... wo ein paar Capybaras grasen
… wo ein paar Capybaras grasen
Unser "Hauskaiman" wohnt neben der Lodge
Auch ein Kaiman wohnt neben der Lodge
Anaconda gefunden!
Anaconda gefunden!
Zum Glück ist das noch eine junge ;-)
Zum Glück ist das noch eine junge 😉
Unser Fang des Tages...
Der Fang des Tages…
... landet am Abend auf dem Teller
… landet am Abend auf dem Teller
Bereit für die Rückkehr nach Rurre
Bereit für die Rückkehr nach Rurre
Gruppenfoto
Gruppenfoto

Nach einem Tag Pause in Rurre wagen wir uns auch noch auf eine dreitägige Tour in den Urwald. Santos, unser Guide, ist ein Eingeborener und hier im Dschungel aufgewachsen. Er kennt jede Pflanze und deren Nutzen und erkennt alle Tiere bereits von weitem an ihren Geräuschen. Er führt uns kreuz und quer durch Urwald und wir übernachten in kleinen Camps.

Mit dem Boot geht's los in Richtung Dschungel
Mit dem Boot geht’s los in Richtung Dschungel
Das erste Nachtlager ist sehr einfach
Das erste Nachtlager ist sehr einfach

DSC01780

DSC01789

DSC01792

DSC01795

Auch hier finden wir eine Schlange. Diese ist zwar sehr klein, aber extrem giftig.
Auch hier finden wir eine Schlange. Diese ist zwar sehr klein, aber extrem giftig.
Das zweite Nachtlager ist noch einfacher
Das zweite Nachtlager ist noch einfacher

DSC01838

Als Andenken fertigen wir selber einen Fingerring aus dem Kern einer Frucht
Als Andenken fertigen wir selber einen Fingerring aus dem Kern einer Frucht
Gruppenfoto mit Oscar aus Korea und Santos, unserem Guide
Gruppenfoto mit Oscar aus Korea und Santos, unserem Guide

Am nächsten Tag fliegen wir wieder zurück nach La Paz und bleiben dort nochmals 3 Tage. Am 23. Mai feiern wir den Geburtstag von Marco und wie es der Zufall will, ist Simone – eine Schweizerin, die wir in Sucre kennengelernt haben und ebenfalls am 23. Mai Geburtstag hat – auch in La Paz. Natürlich genehmigen wir uns zusammen noch ein paar Cocktails zur Feier des Tages!

Sucre und La Paz

Von Uyuni geht es noch am gleichen Tag weiter Richtung Sucre in die offizielle Hauptstadt Boliviens . Die Fahrt mit dem Nachtbus ist bisher mit Abstand die unbequemste und kälteste, dementsprechend können wir kaum schlafen und sind froh, als wir am nächsten Morgen in Sucre ankommen. Doch was will man von einer 8 stündigen Fahrt für umgerechnet 10 Franken erwarten 🙂 . Im Hostel treffen wir zum dritten mal auf Frank. Diesmal allerdings nicht durch Zufall sondern wir wissen von ihm, dass er längere Zeit hier ist. Er zeigt uns dann gleich auch alle schönen Orte und Sehenswürdigkeiten der Stadt.

DSC01044
Plaza 25 de Mayo im Zentrum

DSC01026

DSC01020

DSC01008
Solch Kleider- und Souvenirstände gibt es überall zu sehen
DSC01028
Wir besichtigen einen Markt mit vielen Früchten…
DSC01039
und Fleisch 🙂
DSC01014
Sucre von weiter oben
DSC01053
Zum Sonnenuntergang gehen wir noch auf einen Aussichtspunkt.
DSC01060
Nur schon die ca. 300 Höhenmeter auf dieser Höhe haben es in sich 😉
DSC01081
Zuoberst die Jesusstatue

Am zweiten Abend lernen wir Patrice aus der Schweiz kennen und beschliessen, zu viert einen geführten Tagesausflug zu einem Inka-Trail zu machen. Mit dem Jeep geht es zuerst in die Berge, von wo aus wir dann etwa drei Stunden auf dem alten Weg der Inkas wandern. Anschliessend gehen wir in ein kleines Dorf, weit weg aller Zivilisation und es wird uns erklärt, wie die Menschen hier leben. Wirklich interessant und zum Teil kaum vorstellbar. Am Nachmittag geht es wieder in 2.5 Stunden auf spektakulärer Strasse zurück nach Sucre.

DSC01121
Tolle Aussicht!
DSC01140
Hier kann man den Inka-Weg erkennen

DSC01159

DSC01168

DSC01180
Diese Art von Stickerei gehört zur bolivianischen Kultur. Für diesen «Wandteppich» von etwa 30 x 60 cm braucht die Dame 4-5 Monate.

DSC01224

DSC01241

DSC01245
Die Strasse zurück nach Sucre
DSC01248
Toller Ausflug mit cooler Truppe 😉

Der letzte Tag in Sucre ist ein weiteres Spektakel 🙂 . Wenn man durch Bolivien reist, merkt man schnell, das die Leute hier ein bisschen «Autoverrückt» sind. Jedes zweite Auto ist auf irgendeine Art aufgemotzt. Und wie es der Zufall will ist genau an diesem Wochenende ein Autorennen mitten durch Sucre. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

DSC01260

DSC01285

DSC01267

DSC01273
schönes Wetter, ein gutes Bier
DSC01251
und genügend Essensstände mit ganz viel verschiedenen Köstlichkeiten. Was will man mehr 🙂
IMG_3442
Ist sie nicht sympathisch ?? Also ich musste ein Sandwich nehmen 😉

Am Sonntagabend gehen wir dem Nachtbus weiter nach La Paz. Patrice hat die gleiche Route und wird uns ein paar Tage begleiten. Diese Busfahrt werden wir nicht mehr so schnell vergessen 🙂 . Eigentlich sollten wir um etwa 07.30 Uhr in La Paz ankommen, doch als uns der Chauffeur um 07.00 weckt, steht der Bus mitten auf der Strasse im nirgendwo. Er erklärt uns, dass das bolivianische Andenvolk streikt und überall die Strassen blockiert und niemand weiss wie lange das andauern wird. Wir sind etwa 40km vom Zentrum entfernt. Logischerweise ist unser Bus nicht der einzige und nach einer guten Stunde warten gehen dann die ersten Einheimischen und auch Touristen zu Fuss weiter in Richtung La Paz, um nicht den ganzen Tag warten zu müssen. Wir nehmen unsere Rucksäcke und machen das gleiche. Nach einer guten halben Stunde zu Fuss stoppt ein Lastwagen für uns. Zusammen mit den Einheimischen und anderen Touristen klettern wir hinten auf die Ladefläche. Da ja die normalen Strassen blockiert sind, geht es für eine Stunde auf verschiedene Feldwege. Zum Teil eine ziemlich holprige Angelegenheit 🙂 . Schlussendlich erreichen wir die ersten Häuser von El Alto, wo wir in ein normales Taxi bis in Zentrum von La Paz umsteigen. Ein ganz gutes Abenteuer und  jeder einzelne war sehr nett und hilfsbereit. Tolle Erfahrung.

DSC01291
Die Strassenblockade
DSC01294
Die Polizei ist auch vor Ort, aber es ist alles friedlich
DSC01296
Zu Fuss geht es dann ein Stück weiter…
DSC01297
… bis zu unserer Mitfahrgelegenheit 🙂
IMG_3454
Auch andere Fahrzeuge nehmen die Feldwege

IMG_3458

IMG_3463
Wir erreichen langsam La Paz

DSC01300

In La Paz verbringen wir zwei gemütliche Tage und schauen uns die gigantische Stadt an. Auf dieser Höhe (3600m – 4100m) fällt einem sogar das Treppensteigen ein wenig schwerer 🙂 . Das gute ist, es gibt drei verschiedene Seilbahnen, mit denen man bequem über die ganze Stadt gondeln kann.

DSC01303

DSC01308

DSC01317
Die rote Seilbahnlinie
DSC01349
Die gelbe Seilbahnlinie
DSC01365
Im Hintergrund erkennt man den 6402 m hohen Illimani mit seinen drei Gipfeln

DSC01333

DSC01335
Der Hexenmarkt in El Alto. Die Menschen hier sind zum Teil ziemlich abergläubisch und machen oft ihre diversen Rituale