Der Südwesten

Die relative dicht besiedelte Region südlich von Perth ist vor allem für eines bekannt: Wein. Wir besuchen zwei Weingüter, sind aber nicht so überzeugt vom Wein und kaufen uns schliesslich einen «Goon» im Bottle Shop (= 4L Billigwein im Tetrapak). Ausser Wein gibt es dort Leuchttürme und an einigen Stellen kann man Wale beobachten.

Der Cape Leeuwin Leuchtturm
Der Cape Leeuwin Leuchtturm
Wo sich Ozeane treffen...
Wo sich Ozeane treffen…

Im Warren Nationalpark klettern wir auf einen ca. 75m hohen Baum, um noch mehr Bäume zu sehen.

Ca. 70m geht es hinauf...
Ca. 70m geht es hinauf…
... fast geschafft ...
… fast geschafft …
... Ziel erreicht!
… Ziel erreicht!

Zum südlichsten Punkt in Western Australia kommt man nur über eine 4WD Strecke, welche man nicht mehr als Strasse bezeichnen kann. Dreck, Schlamm und nasser Sand wechseln sich ab im steilen Pfad zum Strand hinunter, wo wir prompt im tiefen Sand stecken bleiben. Jetzt haben wir unser Auto wohl buchstäblich in den Sand gesetzt… Doch nach etwa einer Stunde schaufeln und unterlegen sind wir wieder frei und auch die steilen Anstiege schaffen wir nach mehreren Anläufen. Dass das TomTom keine Route dorthin gefunden hatte, hätte uns eine Warnung sein sollen… Die Pasta schmeckt dafür nun umso besser!

Der Weg da hinunter hat es in sich
Der Weg da hinunter hat es in sich
Irgendwann wurde der Sand zu tief... Endstation!
Irgendwann wurde der Sand zu tief… Endstation!

Nachdem wir Denmark und Albany (ja, wir sind noch in Australien) hinter uns gelassen haben, geht es zum Cape LeGrand. Grandiose Strände laden zum Baden ein, die Temperaturen allerdings nicht. Auf dem Campingplatz hüpfen Kängurus zwischen den Wohnmobilen hindurch und suchen nach Essensresten. Hier treffen wir auch auf Tomo, Loic und Damian, die mit uns am nächsten Tag den «Frenchman Peak» erklimmen.

Wunderschöne Strände...
Wunderschöne Strände…
... doch das Wasser ist einfach zu kalt
… doch das Wasser ist einfach zu kalt
Wir müssen unser Essen verteidigen
Wir müssen unser Essen verteidigen
Auf der Spitze des Frenchman Peaks - mit Tomo, Loic und Damian
Auf der Spitze des Frenchman Peaks – mit Tomo, Loic und Damian

Perth

Nach der Shark Bay geht es weiter Richtung Süden, wo wir drei weitere Nationalparks besuchen, bevor wir Perth erreichen. Ein störendes Geräusch aus dem Motorraum unseres Holdens lässt uns zuerst eine Garage aufsuchen. Die Mechaniker lokalisieren das Geräusch beim Zahnriemen, und so verbringt unser Frontera den ganzen nächsten Tag in der Werkstatt und erhält neben einem neuen Zahnriemen gleich noch eine neue Wasserpumpe. Ein teurer Eingriff, hoffentlich können wir das Auto am Ende gut verkaufen…

Das "Natural Window" im Kalbarri Nationalpark
Das «Natural Window» im Kalbarri Nationalpark
Die Pinnacles im Nambung Nationalpark sind teilweise über 3m hoch
Die Pinnacles im Nambung Nationalpark sind teilweise über 3m hoch
Der Yanchep Nationalpark...
Der Yanchep Nationalpark…
... endlich treffen wir auch Koalas an
… endlich treffen wir auch Koalas an

Perth gefällt uns sehr gut – bei Regen und bei Sonnenschein.

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Der Kings Park mit dem Tree Walk mitten in Perth
Der Kings Park mit dem Tree Walk mitten in Perth
Essen aus aller Welt - wir essen Spanisch und Marrokanisch
Essen aus aller Welt finden wir auf einem Markt mitten in Perth – wir essen Spanisch und Marrokanisch

Coral Coast

Die Coral Coast erstreckt sich im oberen Küstenabschnitt von Westaustralien über mehr als 1000 km. Unseren ersten Stopp legen wir im nördlichen Exmouth ein. Nach einer angenehm kühlen Nacht geht es weiter in den Cape Range Nationalpark. Der Nationalpark liegt direkt an der Küste und bietet einmal mehr schöne weisse Sandstrände sowie Schluchten die direkt ins Meer münden. Am Ende dieses Nationalparks endet die offizielle Strasse und es geht auf eine Dirt Road über. Das spezielle daran ist, dass der Strassenwechsel nur bei Ebbe erfolgen kann. Bei Flut würde das Meerwasser den Weg versperren. Da das Wasser aus unserer Sicht noch zu hoch ist, müssen wir ca. 2-3 Stunden warten, bevor wir weiter fahren können. Beim Warten lernen wir dann zwei Schweizer kennen, die genau dasselbe vor haben wie wir. Kurzerhand entschliessen wir uns, die anstehende Strecke gemeinsam zu befahren. Die erste Nacht verbringen wir irgendwo abgeschieden neben der Strecke und am nächsten Morgen geht es weiter nach Coral Bay. Wir verstehen uns so gut, dass wir dort nochmals eine Nacht gemeinsam, diesmal aber auf einem Campingplatz, verbringen. Am dritten Tag trennen sich unsere Wege wieder und wir wünschen Andreas uns Sarah alles Gute und weiterhin viel Spass in Australien. Die zwei Tage waren für uns cool und eine Abwechslung zum sonstigen «zu zweit» Reisen.

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Strand für uns alleine

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ohne worte…

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Gruppenfoto
Gruppenfoto

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zweite Nacht auf dem Campingplatz

Auf dem weiteren Weg liegt der Shell Beach sowie Monkia Mia. Die beiden Orte werden in jedem Prospekt / Reiseführer erwähnt und liegen ebenfalls an der Coral Coast. Der Shell Beach, wie es der Name schon sagt, besteht komplett aus weissen Muschelschalen. Ein kurzer Spaziergang auf den Muschelschalen zum türkis farbenen Meer lohnt sich auf alle Fälle.

Monkey Mia ist ein Resort, welches für seine Delfine bekannt ist. Jeden Morgen kommen die Tiere an den Strand, wo sie von den Rangern ein wenig Fisch bekommen. Anfassen darf man die Tiere nicht, da Sie doch noch in freier Natur leben. Allerdings schwimmen sie so nahe heran, das man sie auch so gut beobachten kann. Ein paar Zuschauer dürfen auch näher heran und selbst einen Delfin füttern.

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Unser Schlafplatz direkt am Meer
Einer der besten Sonnenuntergänge bisher
Einer der besten Sonnenuntergänge bisher
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Shell Beach
Schräge Vögel...
Schräge Vögel…

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Flipper
Delfinfütterung
Delfinfütterung

Karijini Nationalpark

Unsere Route führt uns als nächstes zum Karijini Nationalpark. Doch zuerst halten wir in Port Hedland, dem grössten Umschlagplatz für Eisenerz in Australien. Endlos lange Züge bringen das Erz aus den umliegenden Minen zum Hafen, von dort laufen riesige Frachtschiffe in die ganze Welt aus.

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Die Schranke beim Bahnübergang bleibt ca. 5min unten 🙂
200’000 Tonnen Eisenerz verlassen den Hafen

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Vor dem Karijini Nationalpark angekommen, erleben wir zum ersten Mal in Australien ein Gewitter. Die verregnete Nacht bringt Abkühlung für den Schlaf, wofür wir nicht undankbar sind. Am nächsten Morgen scheint die Sonne wieder, als ob nichts gewesen wäre, und beschert uns einen herrlichen Tag in den Schluchten und Canyons des Karijini Nationalpark.

Der erste Regen in dieser Regenzeit
Erster Regen in der Regenzeit

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Der Weg - eine knifflige Angelegenheit
Der Weg – eine knifflige Angelegenheit

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Endlich wieder mal duschen ;-)
Endlich wieder mal duschen 😉

Cape Leveque

Anschliessend an Broome geht es ganz in den Norden der Dampier-Halbinsel zum Cape Leveque. Die Strasse dorthin ist aus wunderschönem roten Sand. Nach etwa drei Stunden fahrt kommen wir zuoberst am Cape an und geniessen eine traumhafte Aussicht…

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